Sonntag, den 7. März 2004, 14:00 Uhr - 18.
Spieltag: |
VfB Zittau |
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FC Sachsen Leipzig II |
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Endergebnis |
0 (0) |
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2 (1) |
Torschützen |
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0:1 Markus Richter (26.) |
0:2 Daniel Sander (74.) |
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Spielstatistik |
Schiedsrichter: Daniel Böhm (Rabenau) |
Zuschauer: 150 |
Spielstätte: Weinaupark-Stadion, Zittau |
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Aufstellungen |
FC Sachsen Leipzig II: Lippmann, Nierlich,
Sander, Meißner, Korb, Ludwig, Schönitz (60. Jarvers), Weihrauch
(60. Dittrich), Heyde, Richter, Steuernagel (46. Sommer) ;
Trainer: Hans-Jörg
Leitzke |
Spielbericht |
Glücklicher Auswärtssieg
Im dritten Spiel der Rückrunde konnte der zweite Sieg eingefahren werden.
Der Sieg in Zittau fiel für die Leipziger aber glücklich aus. Vorallen
in der ersten Halbzeit bestimmten die Gastgeber das Spiel, vergaben aber
die besten Möglichkeiten. So verhinderte Daniel Lippmann schon in der
dritten Minute einen Rückstand. Die ersten 25 Minuten hatte Zittau
haufenweise Chancen. Markus Richter nutzte die erste Chance im Spiel zur
überraschenden Führung. Danch spielte aber Zittau weiter, aber
ohne Erfolg.
Nach den Seitenwechsel erstmal das selbe Bild. Zittau stürmte und Chemie
verteidigte mit Geschick die Führung. Mit fortlaufender Spielzeit aber
bekamen die Gäste das Spiel besser unter Kontrolle. So konnte Daniel
Sander eine Viertelstunde vor Spielende mit einen Kopfball den 2:0-Endstand
erzielen. Mit diesen Sieg bleiben die Leitzke-Schützlinge weiter in
der oberen Tabellenhälfte.
rogo79
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weitere Spielberichte |
Zittauer VfB-Stürmer treffen das Tor nicht
Trotz zahlreicher Chancen steht am Ende eine Null
Der Zittauer Landesligist blieb auch im fünften Spiel in Folge ohne
Sieg und ohne Torerfolg. Dabei war eine spielerische Steigerung der Simon-Elf
unübersehbar. Vornehmlich in der ersten Halbzeit wurde schnell und
über die Außenpositionen gespielt. Der einzige Mangel: Das gegnerische
Tor blieb vernagelt.
Gegen den Tabellenvierten sprühten die Zittauer förmlich vor Ehrgeiz
und belagerten mit dem Anpfiff das gegnerische Tor. Schon in der dritten
Minute lag den Zuschauern der Torschrei auf den Lippen. Doch der völlig
freistehende Kazimierski traf statt ins Tor den Torhüter. Und so ging
es im Zehn-Minuten-Takt weiter. Hovorka zirkelte aus aussichtsreicher Position
den Ball über das Tor. Weickelt köpfte vorbei. Simons Schuss parierte
der Keeper. Nach einem Meißner-Solo lenkte ein Verteidiger den Ball
im letzten Moment mit der Fußspitze um den Pfosten. Jeseta schoss
freistehend statt ins Tor einen Verteidiger an. Wie aus heiterem Himmel fiel
das 1:0 der Gäste (26.). Richter stand nach einem Eckball an der richtigen
Stelle.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit besaß erneut Kazimierski die erste Chance.
Doch sein Kopfball strich über das Tor. Als in der 56. Minute Hovorka
aus fünf Meter Entfernung das leere Tor nicht traf, waren die VfB-Spieler
mit ihrer Moral am Ende. Das Spiel zerfiel zusehends, und die Leipziger
markierten in der 74. Minute durch einen Sander-Kopfball das 2:0. Die
kämpferische Einstellung der Zittauer stimmte, auch wenn sich in der
Schlussphase einige Spieler aufgaben.
© Sächsische Zeitung
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