In den ersten Minuten bestimmte der Gast aus Dresden das Spiel. Sie hatten auch einige gute Möglichkeiten doch vergaben diese leichtsinnig. Die größte war ein Lattentreffer, hier hatte unsere Zweite Glück gehabt. Jetzt wurde das Team von Hansi Leitzke munterer und erarbeitete sich ihrerseits Chancen. Ein Freistoß von Steuernagel ging knapp über das Tor. Auch ein Schuß von Jarvers ging über das Tor so das es zur Pause beim 0:0 blieb.
Als Schiedrichter Breidel die Zweite Hälfte Anpfiff drückte unsere Reserve auf den Führungstreffer. Dieser gelang dann auch durch Markus Richter in der 52. Minute der direkt aufs Tor zielte. Jetzt hätte unsere Zweite das 2:0 erzielen können, Chancen waren vorhanden. Doch Richter und Triebke (der für den heute blass bleibenden Maruhn kam) scheiterten am gegnerischen Torwart. Auch der agile Dietrich gefiel in dieser Phase des Spiels. In der 77. Minute erhielt ein Dresdner nach einen wiederholten Foulspiel die Ampelkarte und Chemie war von nun an ein Mann mehr auf den Platz. Leider  merkte man von der zahlenmäßigen Überlegenheit nichts, nach vorn ging nun nichts mehr, es wurde nur noch versucht das Ergebnis zu halten. Dresden Nord kam dadurch zu Chancen scheiterten aber  mehrmals an Torwart Heise. In der Nachspielzeit, als alle schon mit den Schlusspfiff rechneten, zeigte der Schiri Breidel zur Verwunderung aller auf den Elfmeterpunkt. Ein Leipziger wurde an der Hand angeschossen. Der fällige Strafstoß wurde sicher verwandelt und unsere Zweite stand nur noch mit einen Punkt da.
Diesen Punktverlust hat sich das Leitzke-Team aber selber zuzuschreiben, hatte man doch das durchaus mögliche zweite Tor nicht geschossen. Im nächsten Spiel geht es gegen die in Markranstädt siegreichen Kickers Markkleeberg, da wird es viel schwerer werden zu Punkten.

rogo79

In der ersten Viertel Stunde passierte nicht viel auf dem Rasen in Leutzsch. Bei tropischen Temperaturen versuchte jeder erst einmal seine Leistungsgrenzen abzuchecken. Ohne nennenswerte Torchancen auf beiden Seiten verlief fast die gesamte erste Hälfte. Wir vermochten es nicht, aus guten und zahlreichen Vorstößen ordentlich Abschlüsse zu erzielen. Das erste wirklich sehenswerte, war ein Freistoss von Meißner in der 40. Minute, der nur sehr knapp sein Ziel verfehlte. Als die optisch und konditionell überlegenere Mannschaft, erwartete man von uns den Führungstreffer noch vor der Pause. Richter und jarvers, eine nicht mehr lange existierende Kombination - Jarvers geht Ende August nach Italien - hatten es kurz vor der Pause auf dem Fuß. Doch der bediente Jarvers gab die Verantwortung weiter, statt selbst zu schießen und vergab so die Chance. Mit Beginn der zweiten Hälfte zeigten sich beim Gegner zunehmend Konditionelle Schwächen und folgerichtig kam in der 50. Minute die Leipziger Führung. Richter nahm einen Steuernagel Freistoss sauber mit, drehte sich und traf. Doch leider versäumten wir trotz der Überlegenheit nachzulegen. Nach vorn passierte einfach noch zu wenig. Im Unterschied zur Hintermannschaft - dort gab es kaum Aktionen der Gäste, Nierlich und Co. hatten alles fest im Griff. Und Heise parrierte die restlichen Dinger mit einer deutlich gesteigerten Leistung gegenüber der Vorbereitung. Tripke, unser Neuzugang aus Panitzsch, vertanzte vorm Tor und vergab die Entscheidung. Ein dummer Fehler in der Nachspielzeit strafte die schwache Offensive und vergab zwei verdiente Punkte. Steuernagel ermöglichte den Elbestädtern einen Handelfmeter. Lange traf und Dresden freute sich über den ersten Punkt in der ersten Landesligapartie. d.d.

David Damies
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