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Spielberichte:

Oberliga Nordost, Staffel Süd - Spieljahr 2002/03

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Sonnabend, den 25. August 2002, 14:00 Uhr - 4. Spieltag:

SV Wacker 07 Gotha

FC Sachsen Leipzig

Endergebnis

0 (0)

:

4 (0)

Torschützen

-
0:1 Ronny Fuhrmann (7. / Eigentor)
0:2 Sebastian Hänsel (32.)
0:3 Roman Müller (44.)
0:4 Tom Geißler (89.)

Spielstatistik

Schiedsrichter: Andy Rudzik (Halle)
Zuschauer: 786
Spielstätte: Volksparkstadion, Gotha

Aufstellungen

Trainer: André Tews
Michael Mahler
Stefan Otto
Ronny Fuhrmann
Martin Rustler
bis 77. Christian Ertmer
ab 77. Sebastian Busch
André Tews
David Schimmelpfennig
bis 66. Thomas Nowacky
ab 66. Robert Ulrich
Thomas Münzberg
Chris Schneider
bis 86. Andreas Schwesinger
ab 86. Sascha Iffarth
 
Trainer: Jürgen Raab
Marco Eckstein
David Bergner
Christoph Höche
Radisa Radojicic
Frank Rietschel
Roman Müller
bis 86. Heiko Cramer
ab 86. Tom Geißler
Ronny Kujat
Piet Schönberg
bis 20. Velibor Kopunovic
ab 20. Sebastian Hänsel
Norman Struck

gelbe Karten

Münzberg
Müller, Cramer, Struck

gelb-rote Karten

keine
 
keine

rote Karten

keine
 
keine

Spielbericht

Eine Halbzeit reichte Chemie

Unsere Mannschaft besiegte am Sonntag Wacker Gotha mit 4:0 (3:0) und legte damit hoffentlich den Grundstein für eine erfolgreiche Serie. Dabei zeigte sie in der ersten Halbzeit erfrischenden Offensivfußball und nahm die oftmals unfair spielenden Thüringer auseinander. Die erste Chance für die Leutzscher konnte Norman Struck für sich verzeichnen, doch er scheiterte am Gothaer Schlussmann Mähler (4.Min.). Drei Minuten später allerdings klappte es schließlich – nach einem Schönberg-Einwurf versenkte Wacker-Verteidiger Fuhrmann den Ball souverän ins eigene Netz zum 0:1, (7.). Und CHEMIE machte weiter Druck: die nächsten Chancen versiebten Kujat (12.), Struck (15.) und Kopunovic in der 17.Minute nach einem Kopfball – dabei verletzte er sich allerdings ziemlich heftig und musste ausgewechselt werden, für ihn kam Hänsel. Dieser Hänsel machte schon gegen Neugersdorf auf sich aufmerksam, als er nach seiner Einwechslung traf – gleiches widerfuhr ihm bzw. seinem Gegner auch an diesem Wochenende: gerade mal eine Viertelstunde im Spiel verlängerte er mit dem Kopf einen Müller-Freistoss zum 2:0 (33.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff schlug Schönberg einen Eckball von links auf den kurzen Pfosten, Bergner verlängerte zum langen Pfosten, wo Roman Müller wartete und den Ball ins Netz knallte (3:0, 45.).
In der zweiten Halbzeit schaltete die Raab-Elf 6-8 Gänge zurück und beschränkte sich aufs Kontern. Dass dabei nur Chancen für Gotha zu sehen waren, ist logisch, aber selbst jetzt konnten die Thüringer, die letzte Saison CHEMIE mit 1:0 nach Hause schickte, keine gefährlichen Akzente setzen. Also wechselte Trainer Raab den jungen Tom Geißler für den (zumindest in der ersten Hälfte) starken Heiko Cramer ein, um ihm noch etwas Spielpraxis zu gönnen (86.). Diese Chance nutzte der Jungspund für sich und traf sehenswert nach einen schönen Kujat-Vorlage zum 4:0-Endstand (88.) und alle konnten freudestrahlend nach Hause fahren. Zur Freude trug auch eine Szene Mitte der zweiten Halbzeit bei, als ein Gothaer Spieler am Kopf verletzt am Boden lag (er sprang einen Leutzscher Spieler an) und die wackere Physiotherapeutin zur Hilfe eilte – da ihren sehr dicken ... HAARE bei dem Gerenne auf und ab wippten, konnten sich einige Leutzscher Fans (insgesamt ca.250) eine lustige Bemerkung oder ein Grinsen nicht verkneifen und selbst Wechsel-Hüter Roger Schöne hatte einen Grund zum feiern. Dass diese Szene, neben dem Treffer zum 4:0, zu den besten der zweiten Hälfte gehörte, zeigte, welch ein Engagement beide Teams dann vermissen ließen – nur hatten die Thüringer drei Tore Rückstand auf CHEMIE ... . Jetzt hat man das Pokalspiel gegen Dresden-Nord und das Liga-Spitzenspiel gegen den Halleschen FC vor sich.
cf

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Sachsen-Sieg bereits zur Pause perfekt

Gotha. Mit einem deutlichen 4:0-Sieg kehrten am gestrigen Abend die Schützlinge vonJürgen Raab zurück an die Pleiße. Die 0:1-Niederlage aus dem Vorjahr an gleicher Stätte im Gothaer Volksparkstadion war damit getilgt. Durch Tore von Sebastian Hänsel (33.), Roman Müller (44.) und dem eingewechselten Tom Geißler (88.) sowie einem Eigentreffer des Gothaers Fuhrmann (7.) gab es einen nie in Gefahr geratenden 4:0-Erfolg der Leutzscher.
"Ein verdienter Sieg meiner Mannschaft. Unser zehnminütiges Zurückziehen nach der Pause war dem Formieren der eigenen Abwehr geschuldet. In dieser Zeit wurde zuviel an das Cottbus-Spiel gedacht", meinte der Leutzscher Trainer Jürgen Raab nach dem Abpfiff.
Pech hatte Velibor Radojicic, der sich bei einem Zweikampf mit einem Gothaer am rechten Knöchel verletzte und ausscheiden (20.) musste. Der Einsatz von Sebastian Hänsel brachte aber keinen Abbruch im Spiel der Messestädter.
Es begann mit dem Selbsttor von Fuhrmann. Piet Schönberg hatte einen seiner weiten Einwürfe in den Gothaer Strafraum geworfen. Dort traf der Manndecker das Leder, völlig freistehend, unglücklich und überwand seinen Torwart (7.) zum 0:1. Für den zweiten Treffer sorgte der eingewechselte Sebastian Hänsel mit der Verlängerung per Hinterkopf eines Freistoßes von Roman Müller (33.). Schließlich war auch beim dritten Tor Piet Schönberg der Vorbereiter. Sein Eckball von der linken Seite strich durch den Strafraum und am hinteren Eck stand der Schütze Müller und stieß in aller Ruhe die Kugel ins Gothaer Tor.
Der Leutzscher Keeper Marco Eckstein musste zweimal ernsthaft eingreifen. Zunächst hielt er einen von Münzberg getretenen, unterwegs von einem Gothaer noch abgefälschten Freistoß (13.), und dann verhinderte er Schwesingers Geschoss nach einem Eckball von Nowacki den Einschlag ins Gehäuse (31.). Mit einem Freistoß von Heiko Cramer (45.) knapp am Gothaer Tor vorbei wurde die erste Spielhälfte beendet.
Überraschenderweise gehörte der Beginn der zweiten Halbzeit den Platzbesitzern. Ein Freistoß von Schwesinger durch die Mauer der Grün-Weißen konnte Marco Eckstein gerade noch festhalten (56.), ebenso machte der Keeper der Sachsen einen Scharfschuss von Münzberg (58.) unschädlich. Nach einem Zusammenstoß zwischen dem Gothaer Fuhrmann und Sebastian Hänsel mussten beide eine Auszeit nehmen (67.). Doch dann zogen die Leipziger das Tempo wieder an. Einen Seitfallzieher von Kapitän Frank Rietschel konnte Mähler im Tor der Gothaer noch halten (70.). Zwei Minuten vor dem Ende sorgte der eingewechselte Tom Geißler gekonnt für das Endergebnis. Mit einem Schwenk hatte er Mähler ins Leere laufen lassen und mühelos vollendet.
Harry Felsch
© Leipziger Volkszeitung

FC Sachsen siegt 4:0 in Gotha!
Hänsel & Geißler – rein und rums

Der FC Sachsen ließ beim Oberliga – Punktspiel in Gotha nix anbrennen – 4:0 vor 786 Fans. Hinter den Cottbusser Amateuren liegen die Leutzscher nun punktgleich auf Platz zwei.
Toll war es jedoch nur vor der Pause. Die Sachsen – Mächtig am Drücker. Piet Schönberg macht aus dem Mittelfeld heraus Dampf, Heiko Cramer glänzt mit seinen Ideen. Doch zunächst muß ein Eigentor des Gegners helfen: einen weiten Einwurf von Piet Schönberg drischt der Gothaer Fuhrmann mit dem rechten Innenrist ins linke Dreiangel (7. Minute). Die Leutzscher setzen nach: Sebastian Hänsel, der für den verletzten Velibor Kopunovic (Verdacht auf Bänderriß im linken Knöchel) kam, verlängert einen Müller – Freistoß mit dem Hinterkopf ins linke Eck (32. Minute). Noch vor der Pause erhöht Roman Müller selbst, drischt einen Schönberg – Eckball ins rechte Eck (45. Minute). Die Gothaer kamen bis dahin nur ein Mal nach vorn: Schwesinger´s 7 m – Schuß entschärft Marco Eckstein (30. Minute).
In Hälfte Zwei schalten die Sachsen zwei Gänge zurück, tun nur noch das Nötigste. Reichte auch, weil die Thüringer vorm Tor weiterhin rein gar nix zustande brachten. Kurz vor Schluß dann doch noch der vierte Treffer: der eingewechselte Tom Geißler traf nach einer Eingabe von Ronny Kujat durch die Beine von Keeper Mähler hindurch (88. Minute). Trainer Jürgen Raab: „Eine klare Sache. Wir wollten unbedingt zu null spielen, sind nach der Pause deshalb mehr auf Sicherheit gegangen. War gut so. “
Stefan Krause
© Bild-Leipzig

Eigentor brachte Sachsen auf Siegerstraße

Bereits nach sieben Minuten lag der Ball erstmals im Gehäuse der Thüringer. Fuhrmann traf zur Verblüffung alle Zuschauer völlig unbedrängt ins eigene Tor. Danach bemühte sich Wacker um den Ausgleich, doch Münzbergs abgefälschter Schuss (13.) aus 30 Metern konnte von Eckstein pariert werden. Auch Schwesinger (22.) brachte den Ball nicht im Sachsen-Gehäuse unter. Das Tor fiel wieder auf der anderen Seite. Nach einem Freistoß schaltete Hänsel am Schnellsten und überwandt Mähler aus fünf Metern. Für die Thüringer kam es aber noch schlimmer: Fast mit dem Halbzeitpfiff schraubte Müller, der aus Nahdistanz traf, das Ergebnis auf 0:3.

Gotha gab nicht auf

Lobenswert: Die Thüringer gaben auch nach der Pause nicht auf. Stürmisch kamen sie aus der Kabine und verbuchten gute Möglichkeiten. Schwesinger (55.) mit einem 25-Meter-Freistoß und Münzberg (57.) fanden allerdings ihren Meister in Eckstein. Der FC Sachsen tat nur noch das Nötigste. Der eingewechselte Geißler konnte in der Schlussminute sogar noch erhöhen. Er stocherte die Kugel aus dem Gewühl ins Tor.
Trainerstimmen:
Jürgen Raab (FC Sachsen): Unser Ziel war ein Sieg. Gerade nach der Klatsche in Cottbus, als die Mannschaft sehr verunsichert wirkte, war der Erfolg wichtig. Wir haben Gotha aber stärker erwartet. Das schnelle Tor hat die Partie entschieden.
Andre Tews (Wacker Gotha): Unser Ziel war es, ein frühes Tor zu verhindern. Schön war, dass die Mannschaft sich in der zweiten Halbzeit nicht aufgegeben hat. Darauf können wir aufbauen.

© www.MDR.de

Wieder ein Debakel für Wacker

Gotha. (tlz/so) Wacker Gotha wartet wie in der Vorsaison nach dem vierten Spieltag weiter auf den ersten Sieg. Beim 0:4 im Heimspiel setzte es gestern gegen Sachsen Leipzig ein erneutes Debakel.
Vor 800 Zuschauern, davon knapp 300 aus der Messestadt, begann das Spiel mit einem Eigentor des Gothaers Fuhrmann (7.). Hänsel (33.), Müller (44.) und Geißler (88.) machten mit ihren Treffern das Ergebnis komplett.
Erstmals betreute das Spielerduo-Duo Tews/Weigel den SV Wacker 07. Nach dem schnellen Rückstand hatten die Gastgeber ihrerseits zwar gute Chancen (Münzberg 13., Schwesinger (22. und 31.), doch die Gäste ließen sich davon wenig beeindrucken. Bis zur Pause konnten sie das Spiel bereits für sich entscheiden.
Nach der Pause folgte dann Wackers beste Zeit. 20 Minuten bestimmten die Gastgeber das Geschehen. Doch vor dem Sachsen-Tor waren die Gothaer mit ihrem Latein am Ende. Eckstein im Leipziger Kasten zeigte sich bei Schwesingers Freistoß (56.) als auch bei Münzbergs Scharfschuss aus Nahdistanz (58.) auf dem Posten.
© Thüringer Landeszeitung

Kein Mittel gegen den Favoriten

GOTHA. Am gestrigen Sonntagnachmittag verlor die Mannschaft von Wacker Gotha nach der 0:6-Pleite beim VFC Plauen auch zu Hause gegen Sachsen Leipzig recht deutlich mit 0:4. Spielertrainer André Tews zeigte sich anschließend enttäuscht. "Das frühe Gegentor tat uns natürlich nicht gut, zumal es ein Eigentor war." Abwehrspieler Fuhrmann hatte einen langen Einwurf von Leipzigs Piet Schönberg unglücklich ins eigene Tor gelenkt. Durch "individuelle Fehler" in der Gothaer Hintermannschaft konnte der Favorit weiter erhöhen, wie Tews bemängelte. Ein kleines Lob sprach er seinen Jungs für die zweite Hälfte aus. Man sei "agressiver" in die Zweikämpfe gegangen, der Gegentreffer in der 90. Minute könne passieren. Trainer der Gäste, Jürgen Raab, zeigte sich hingegen hoch zufrieden und bescheinigte seinem Team verdient gewonnen zu haben. Es sei immerhin nicht einfach gewesen hier gegen eine Mannschaft zu gewinnen, die erst vergangene Woche klar unterlag. Wichtig war für den einstigen Rot-Weiß-Coach, noch Gothas erkrankten Cheftrainer Frank Stein gute Besserung zu wünschen: "Er hat hier viel aufgebaut und deshalb wünsche ich ihm und André viel Erfolg in den weiteren Spielen." Der Wacker-Kapitän will derweil auf den zweiten Spielabschnitt aufbauen. Der Präsident Helmut Rieth stärkte dem Kapitän nochmals den Rücken. "Ein Dankeschön nochmal an unseren Spielertrainer. Ich stehe auch weiterhin hinter ihm."
Hendrick HEILWAGEN
© Thüringer Allgemeine

Ansetzungen 4. Spieltag:

Do. 22.08.02 - 19:30 FSV Zwickau - FC Anhalt Dessau 5:3 (3:2)
Fr.  23.08.02 - 19.30 Hallescher FC - VFC Plauen 1:0 (0:0)
Sa. 24.08.02 - 14:00 VfB Leipzig - FV Dresden 06 Laubegast abgesagt
Sa. 24.08.02 - 14:00 FV Dresden Nord - VfB Chemnitz 2:0 (0:0)
So. 25.08.02 - 14:00 1. FC Magdeburg - SV 1919 Grimma abgesagt
So. 25.08.02 - 14:00 SV Wacker 07 Gotha - FC Sachsen Leipzig 0:4 (0:3)
So. 25.08.02 - 14:00 OFC Neugersdorf - FC Lausitz Hoyerswerda 2:2 (1:1)
So. 25.08.02 - 14:00 FC Energie Cottbus Amateure - VfB 09 Pößneck 4:0 (1:0)
So. 25.08.02 - 14:00 FC Carl Zeiss Jena - BSV Eintracht Sondershausen 5:0 (5:0)

Die Tabelle nach den 4. Spieltag:

Sp. s u n Tore ± Pkt.
1.  FC Energie Cottbus Amateure 4 3 0 1 11 :   1 10 9
2.  FC Sachsen Leipzig 4 3 0 1 11 :   5 6 9
3.  Hallescher FC 3 3 0 0 5 :   0 5 9
4.  FC Carl Zeiss Jena 4 3 0 1 10 :   6 4 9
5.  FSV Zwickau 3 3 0 0 8 :   4 4 9
6.  VfB Leipzig 2 2 0 0 9 :   2 7 6
7.  VFC Plauen 4 2 0 2 8 :   3 5 6
8.  1. FC Magdeburg 2 2 0 0 4 :   0 4 6
9.  FV Dresden Nord 3 1 1 1 6 :   5 1 4
10.  OFC Neugersdorf 4 1 1 2 6 :   7 -   1 4
11.  FC Anhalt Dessau 3 1 1 1 5 :   6 -   1 4
12.  SV 1919 Grimma 2 1 0 1 2 :   2 0 3
13.  VfB 09 Pößneck 4 1 0 3 3 : 11 -   8 3
14.  BSV Eintracht Sondershausen 3 0 1 2 2 : 10 -   8 1
15.  FC Lausitz Hoyerswerda 4 0 1 3 3 : 12 -   9 1
16.  SV Wacker 07 Gotha 4 0 1 3 1 : 12 - 11 1
17.  FV Dresden 06 Laubegast 2 0 0 2 0 :   2 -   2 0
18.  VfB Chemnitz 3 0 0 3 1 :   7 -   6 0

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