Mittwoch, den 16. November 2005, 13:00 Uhr -
Achtelfinale: |
VfL Hohenstein-Ernstthal 05 |
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FC Sachsen Leipzig |
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Endergebnis |
0 (0) |
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2 (1) |
Torschützen |
0:1 Breitkopf (11.), Soltau (88.) |
Spielstatistik |
Schiedsrichter: Lutz Rosenkranz (Plauen) |
Zuschauer: 1.050 |
Spielstätte: Pfaffenbergstadion, Hohenstein-Ernstthal |
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Aufstellungen |
VfL 05 Hohenstein Ernstthal: Metzner, Garten, Teubel,
Kochte, Meissner, Crusellas, Gawenda, Jarand, Sonntag, Börner (71.
Willinger), Burger; Trainer: Bernd Tipold
FC Sachsen Leipzig: Twardzik, Kittler, Köckeritz, Ogungbure,
Ferl, Baum, Watzka (71. Soltau), Garbuschewski, Breitkopf (90. Frauenholz),
Boltze, Seifert (46. Schwesinger); Trainer: Hans-Jörg
Leitzke |
Spielbericht |
Mit Mühe in die nächste Runde
Mit Mühe gewann der FC Sachsen ihr fälliges Pokalspiel beim zwei
Klassen tiefer spielenden VfL Hohenstein-Ernstthal. Dabei begann die Partie
für die Leutzscher glänzend. In der 11. Minute konnte Nico Breitkopf
einen Eckball von Ronny Garbuschewski per Kopf zum 1:0 verwerten. Doch danach
passierte auf den Rasen vor über 1.000 Zuschauern nicht viel. Chemie
wollte nicht und der VfL konnte nicht obwohl er bemüht war. Der Sturm
beim Oberligisten war wieder einmal nicht existent. Trotzdem gab es
für den Bezirksligisten keine nennenswerten Möglichkeiten, auch
weil die Abwehr bei den Leipzigern sicher stand. Kurz vor der Pause eine
weitere Chance für Chemie, doch der Schuss von Ferl ging links vorbei.
So ging es mit den 1:0 in die Kabinen.
Aus der Kabine kam ein veränderter VfL. Der Bezirksligist ,der vom
Ex-Zwickauer Bernd Tipold trainiert wird, machte nun mächtig Druck und
witterte seine Chance. Die etwa 200 Leipziger Fans mussten jetzt wieder
Zittern. Sonntag und Börner hatten die Möglichkeit ein Tor ihrer
Mannschaft zu erzielen. Ein Ausgleich wäre in dieser Phase des Spieles
mehr als verdient gewesen. Doch die Abwehr der Leutzscher stand. Erst in
den letzten zehn Minuten wurde Chemie wieder stärker. Aber der Gastgeber
hatte vier Minuten vor Spielende die große Chance den Ausgleich zu
erzielen. Zum Glück aber köpfte ein Hohenstein-Ernstthaler aus
sechs Metern den Ball in die Hände von Kapitän Twardzik. Fast im
Gegenzug dann die Spielentscheidung. Ein Konter vollendete Mirko Soltau zum
Spielentscheidenden 2:0. So gewann Chemie das Pokalspiel mit viel Mühe
gegen ein Tapfer kämpfenden Bezirksligisten. Im Viertelfinale wartet
nun in Leipzig der FC Eilenburg auf die Leutzscher. Eine lösbare Aufgabe.
rogo79
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