Spielberichte:
NOFV Oberliga Nordost, Staffel Süd - Spieljahr 2018/19
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Sonnabend, den 22. September 2018, 14:00 Uhr - 6. Spieltag:

BSG Chemie Leipzig

VFC Plauen

Endergebnis

1 (0)


  0 (0)

Torschützen

1:0 Branden Stelmak (88.)

Spielstatistik

Schiedsrichter: Tino Stein (Brieselang)
Zuschauer: 2.661
Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark
Rote Karte: Fatajo (Plauen, 83, wegen Tätlichkeit)
Gelb-Rote Karte: Kameraj (Plauen, 78., wiederholtes Foulspiel)

Aufstellungen

BSG Chemie Leipzig: Julien Latendresse-Levesque, Manuel Wajer, Stefan Karau, Benjamin Schmidt, Lars Schmidt (87. Marko Trogrlic), Andy Wendschuch (90.+5 Niklas Opolka), Marc Böttger, Alexander Bury, Kai Druschky, Phillipp Wendt (67. Florian Kirstein), Branden Stelmak; Trainer: Dietmar Demuth
VFC Plauen:  Daniel Szczepankiewicz, Albijan Kameraj, Eric Ranninger, Stefan Schumann, Marian Albustin, Alexander Morozow (74. Kevin Walther), Edvardas Lucenka, Patrick Grandner, Dimitrios Komnos (90. Fritzlar), Samba Fatajo, Lucas Albert (90. Jan Hübner); Trainer: Daniel Rupf

Spielbericht

Das Positive zuerst: Die BSG Chemie Leipzig behält in der Oberliga weiterhin seine weiße Weste. Dank eines späten Treffers von Branden Stelmak (88.) bezwang die Mannschaft von Trainer Dietmar Demuth den VFC Plauen knapp mit 1:0 (0:0) und bleibt damit weiterhin verlustpunktfreier Spitzenreiter.
Allerdings war bei den Leutzschern in den 90 Minuten ein gewisser Kräfteverschleiß unübersehbar. Die Vogtländer stellten sich im Alfred-Kunze-Sportpark als kompakte Einheit vor und machten es dem Tabellenführer lange Zeit äußerst schwer. Durch den Ausfall von Spielmacher Daniel Heinze fehlte es Chemie deutlich an Ideen im Vorwärtsgang, erst als sich die Gäste durch zwei Platzverweise selbst schwächten, bekamen die Leutzscher die dritte Luft. Von den Fans unaufhaltsam angepeitscht, fand ein abgefälschter Schuss von Stelmak doch noch den Weg ins VFC-Gehäuse (88.), was letztlich den Siegtreffer bedeuten sollte.

Trainerstimmen:
Dietmar Demuth (BSG Chemie Leipzig)
„Zwar haben wir insgesamt gerade einen Lauf, doch fällt uns das alles nicht in den Schoß. Wir müssen uns das alles hart erarbeiten und müssen immer wieder an die Leistungsgrenze gehen. Heute hat man allerdings auch gesehen, dass wir zwei ganz schwere Spiele in den Knochen hatten. Es fehlte deutlich an Frische und Spritzigkeit. Trotzdem ein großes Kompliment an die Mannschaft, die nach so einer Woche nochmal alle Körner rausgehauen hat. Heute hat der Wille entschieden, dieses Ding zum Ende noch zu ziehen. Insgesamt bin ich stolz auf die Mannschaft, dass sie das geschafft hat.“

Daniel Rupf (VFC Plauen)
„Glückwunsch an Chemie Leipzig zum letztlich nicht unverdienten Erfolg. Mir hat bei unserer Mannschaft im ersten Durchgang etwas der Wille nach vorn gefehlt, in der Offensive war das zu wenig. Dies haben war in der zweiten Halbzeit dann etwas besser gemacht, vielleicht hätten wir vorher Chemie schon etwas mehr beschäftigen müssen. Jedoch haben wir aggressiv verteidigt und viele Zweikämpfe gewonnen. Am Ende war es dann vielleicht ein Qualitätsunterschied, wenn man als Spitzenreiter mit fünf Siegen aus fünf Spielen immer an den Sieg glaubt und wenn man Spieler hat, die so ein Spiel kurz vor Schluss noch entscheiden können. Die Schärfe gegen Ende des Spiels war aus meiner Sicht völlig unnötig.“


Quelle: Pressestelle BSG Chemie Leipzig