Sonntag, den 6. August 2006, 14:00 Uhr - 1.
Spieltag: |
VfB Germania 1900 Halberstadt |
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FC Sachsen Leipzig |
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Endergebnis |
1 (0) |
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2 (1) |
Torschützen |
0:1 Rada (39.), 0:2 Semmer (50.), 1:2 Banser (67.) |
Spielstatistik |
Schiedsrichter: René Hammer (Ranis) |
Zuschauer: 2.527 |
Spielstätte: Friedensstadion, Halberstadt |
Gelb-Rot: Preußner (FCS/90., wegen Meckerns) |
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Aufstellungen |
VfB Germania 1900 Halberstadt: Kischel, Gottwald,
Heckeroth, Plock, Vandreike,
Gerlach, Stefke, Thiele, Pölzing (84. Reitzig),
Sommermeyer (56. Banser), Binsker (67. Kreibich); Trainer:
Thomas Pfannkuch
FC Sachsen Leipzig: Twardzik, Rada, Rozgonyi,
Kittler, Preussner, Ivanovic
(67. Boltze), Ogungbure, Racanel, Watzka (78.
Garbuschewski), Soltau, Semmer;
Trainer: Hans-Jörg Leitzke |
Spielbericht |
Chemie mit wichtigen Auftaktsieg
Der FC Sachsen startet mit einen hoch wichtigen 2:1 Auswärtssieg in
die neue Saison. Gegen Germania Halberstadt, die in dieser Form noch so manchen
Favoriten ärgern dürften, taten sich die Grün-Weißen
über lange Strecken des Spieles schwer. In der ersten halben Stunde
bestimmte Halberstadt das Spiel und hatte mehrere Chancen. Die Leutzscher
abwehr stand aber sicher. Nach einer halben Stunde kam Chemie besser ins
Spiel und hatten durch Semmer die erste Chance. Doch Tino Semmer vergab
freistehend diese Möglichkeit. Kurze Zeit später bringt Catalin
Racanel einen Freistoß in den Strafraum und Miroslav Rada setzt das
Leder per Kopf in die Maschen. Zu diesen Zeitpunkt war die Führung für
Chemie überraschend da die Gastgeber über weite Strecken mehr vom
Spiel hatten.
Kurz nach der Pause brachte Tino Semmer die Grün-Weißen mit 2:0
in Front. Er zog aus gut 16 Metern Entfernung ab und verwandelte Eiskalt.
Jetzt bestimmte Chemie das Spiel, aber weitere Tore sollten erst mal nicht
fallen. Bis zur 67. Minute. Banser traf nach einen Freistoß von Gerlach
zum 1:2-Anschluss. Jetzt geritt die Leutzscher Abwehr mehrmals in
Schwierigkeiten. Großer Aufreger als der Ball im Strafraum an den Arm
von Adebowale Ogungbure sprang. Zum Glück pfiff der Schiedsrichter nicht
Strafstoß und Chemie kam noch einmal mit den Schrecken davon. In der
90. Minute fällt der Halberstädter Spieler Steffke im Strafraum
und wieder blieb der Pfiff aus. Die Nachspielzeit sah weitere Halberstädter
Chancen, die Leutzscher Abwehr schwamm fiel aber nicht. Unnötig noch
die Ampelkarte von Felix Preußner wegen Meckerns. Zum Glück wurde
dies nicht bestraft denn über den Ausgleich hätte sich niemand
beschweren dürfen. So blieb es beim glücklichen 2:1 und die erste
schwere Auswärtshürde wurde übersprungen.
rogo79
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