Spielbericht:
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Der furiose Beginn des Spiels war genau nach dem Geschmack der Leutzscher
Zuschauer. Gleich in der 6. Minute fiel nach einem lehrbuchreifen Konter
das 1:0 für den FC Sachsen. Es folgte eine Reihe von schnellen Angriffen,
die den Ausbau der Führung nur zu einer Frage der Zeit erscheinen
ließen. Diese dynamisch vorgetragenen Angriffe wurden von den Zuschauern
mit Szenenapplaus bedacht. Leider blieb das ersehnte zweite Tor noch aus.
Konzentrationsmängel im Abwehrverhalten begünstigten den
überraschenden zwischenzeitlichen Ausgleich der Gäste.
Die zweite Spielhälfte ergab ein Abbild von Teil eins. Die Heimelf auf
dem Weg nach vorn, wobei die Bentwischer ebenfalls die Flucht nach vorn suchten.
Diese Mischung ergab für den Betrachter ein wechselvolles Spiel. Die
weitaus gefährlicheren Aktionen und deren Häufigkeit wurden zur
Führung und zum letztendlich mehr als verdienten 3:1 genutzt. In der
zweiten Halbzeit kam nur durch Standardsituationen Gefahr für die Leutzscher
auf. Im Gesamteindruck des Spiels bei schwierigen Witterungs - und
Bodenverhältnissen zeigte sich der FC Sachsen als würdiger Sieger.
Detlef Schößler
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Sonntag,
den 7. November 2004 - Regionalliga - 9. Spieltag |
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1. FC Dynamo Dresden |
vs. |
FC Sachsen Leipzig |
3:4 (1:3) |
FC Sachsen: Weiß, Hoffmann, Preußner,
Jeßner, Kunig ( Redmann ), Karau, Hempel, Portleroy, Garbuschewski
( Dey ), Gröbel ( Schlieder ), Heinze ( Lutze )
Tore: 0:1 Gröbel (17.), 0:2 Portleroy (22.), 0:3 Gröbel
(35.), 1:3 Süß (45.), 2:3 Jeßner (63. ET), 3:3 Preußner
(72. ET), 3:4 Preußner (78.) |
Spielbericht:
Hochverdienter Sieger nach spannendem Spielverlauf
Auf dem vom Regen durchtränkten, guten Rasenplatz standen sich zwei
hochmotivierte Mannschaften gegenüber, die sich gleich zu Beginn keinen
Meter Raum zum Entfalten schenkten. Dynamo verlagerte das Geschehen in die
Leutzscher Hälfte, ohne Torgefahr auszustrahlen. Die Kicker des FC Sachsen
spielten durchdachter und erkannten die Dresdner Abseitsfalle als Schwachstelle.
Mustergültig wurde eine Vielzahl von Angriffen vorgetragen, die diese
Abseitsfalle aushebelten. Der drei Tore Vorsprung für die Leutzscher
schmeichelte den Dynamos noch. Das vierte Tor lag in der Luft. Eine
Standardsituation vor dem Pausenpfiff nutzte Dresden zum Anschlusstreffer.
Die zweite Halbzeit sah eine Dynamo- Mannschaft, die mit dem Mute der
Verzweiflung die Bälle nach vorn brachte und Nutznießer von zwei
unglücklichen Abwehrversuchen wurde. In dieser Phase des Spiels hätten
die Leipziger mehr Offensivfußball zeigen sollen. Die Leutzscher waren
sich an diesem Tag ihrer Substanz bewusst und erspielten den verdienten
Siegestreffer nach guter Kombination. Verteidiger Preußner vollendete
souverän. Es war wiederum eine geschlossene gute Mannschaftsleistung,
die durch die Tabellenführung belohnt wurde.
Detlef Schößler
© www.sachsen-leipzig.de
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Sonntag,
den 31. Oktober 2004 - Regionalliga - 8. Spieltag |
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FC Sachsen Leipzig |
vs. |
Chemnitzer FC |
1:0 (0:0) |
FC Sachsen: Weiß, Hoffmann, Preußner,
Jeßner, Kunig, Karau, Hempel, Boltze (Portleroy), Garbuschewski
(Schlieder), Gröbel (Redmann), Heinze (Lutze)
Tore: 1:0 Lutze (87.)
Besonderes Vorkommnis: Benjamin Boltze musste mit einen
Bänderriß verletzt ausscheiden |
Spielbericht:
Einwechsler Lutze entscheidet die Partie
Das 1:0 für den FC Sachsen im Spitzenspiel gegen den Chemnitzer FC gelang
erst in der 87. Minute. Der eingewechselte Lutze belohnte seine Mannschaft
für unermüdlichen Einsatz. Zuvor waren die überlegenen Gastgeber
immer wieder im Abschluss gescheitert.
Detlef Schößler
© Leipziger Volkszeitung
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Sonntag,
den 17. Oktober 2004 - Regionalliga - 7. Spieltag |
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VfB Lichterfelde |
vs. |
FC Sachsen Leipzig |
0:4 (0:1) |
FC Sachsen: Weiß, Hoffmann (75. Redmann),
Preußner, Jeßner, Kunig (46. Karau), Watzka, Hempel (70. Portleroy),
Boltze, Garbuschewski, Heinze, Gröbel (65. Lutze)
Tore: 0:1 Gröbel (25.), 0:2 Heinze (51.) , 0:3 Gröbel (65.)
, 0:4 Lutze (73.) |
Spielbericht:
Lichterfelde ohne Siegeschance
Die Leutzscher versäumten keine Zeit um dem Gegner zu zeigen, wer den
Sieg mitnehmen wird. Schon die Anfangsphase war geprägt durch
Sachsenoffensive mit Torgefahr. Doch es dauerte 25 Minuten, ehe der wiederum
agile Gröbel einen Schnitzer der überforderten Lichtenfelder Abwehr
zum umjubelten 1:0 nutzte. Die schnellen Konter der Gäste waren das
richtige Rezept gegen die groß gewachsene VfB - Mannschaft.
Das 2:0 fiel aus einer solchen Aktion. Eine der wenigen Möglichkeiten
die Lichterfelde vergab wurde zu einem dieser Gegenangriffe genutzt. Das
Geburtstagskind Heinze verwandelte sicher zum 2:0. Gute Spielzüge und
der Spaß am Spiel war den Leutzschern in vielen Aktionen anzumerken.
Die Folge war der Ausbau des Vorsprungs durch Gröbel zum 3:0 und nach
schöner Flanke Watzkas markierte Lutze mit einem Kopfball den 4:0 Endstand.
Negativ bewertet werden muss, dass die Berliner durch viele Foulspiele sich
zu helfen versuchten. Alle Spieler hatten ihren Anteil an diesem Erfolg und
präsentierten sich als Mannschaft.
Detlef Schößler
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Sonnabend,
den 9. Oktober 2004 - Regionalliga - 6. Spieltag |
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FC Sachsen Leipzig |
vs. |
Reinickendorfer Füchse |
5:0 (3:0) |
FC Sachsen: Weiß, Hoffmann, Preußner,
Jeßner, Kunig, Boltze, Karau (Redmann ), Hempel (Rudolph), Garbuschewski,
Heinze (Schlieder), Pannike (Gröbel)
Tore: 1:0 Preußner (3.), 2:0 Gröbel (17.), 3:0, 4:0, 5:0
Garbuschewski (29., 61., 80.) |
Spielbericht:
Kantersieg gegen die Füchse
Großen Druck auf das gegnerische Tor auszuüben war von Beginn
des Spiels das Vorhaben der heimischen Sachsen. Genau diese Angriffswucht
überraschte die Gäste aus Berlin und zwang die Füchse zu Fehlern
vor ihrem Bau ( Tor ). Schon nach der zweiten gut getretenen Ecke konnte
Preußner die 1:0 Führung erzielen. Diesmal beließen es die
Leutzscher nicht bei der Verwaltung des Vorsprungs, sondern legten mit gut
vorgetragenen Angriffen nach. Der agile Gröbel erzielte durch eine feine
Einzelleistung, begünstigt durch einen Abwehrfehler der Gäste,
überlegt mit der linken Innenseite aus spitzem Winkel das 2:0. Wiederum
Gröbels kämpferischer Einsatz bereitete den beruhigenden 3:0
Halbzeitstand vor, der mit Garbuschewskis Übersicht abgeschlossen wurde.
Nach dem Seitenwechsel gaben die Berliner für ein paar Minuten den Ton
an, ohne die gut organisierte Sachsenabwehr ernst- haft zu gefährden.
Folglich boten sich weitere Möglichkeiten die entblößte
Spielfeldhälfte der Füchse für Konter zu nutzen. Zwei von
einer Reihe von Chancen vollendete Garbuschewski zum Ausbau des Ergebnisses.
Eine geschlossene Mannschaftsleistung in kämpferischer und spielerischer
Hinsicht war Basis des Erfolges.
Detlef Schößler
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Sonnabend,
den 2. Oktober 2004 - Regionalliga - 5. Spieltag |
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Hallescher FC |
vs. |
FC Sachsen Leipzig |
0:1 (0:0) |
FC Sachsen: Weiß, Hoffmann ( Redmann
), Preußner, Jeßner, Kunig, Karau, ( Rudolph ), Hempel,
Garbuschewski, Boltze, Heinze ( Lutze ), Gröbel ( Schlieder )
Tore: 0:1 Jeßner ( 65.) |
Spielbericht:
Fleiß wurde mit Sieg belohnt
Die Konstellation vor dem Spiel war eindeutig. Die Leipziger wollten einen
Sieg nach Hause bringen, die Hallenser wären mit einem Punkt zufrieden
gewesen. Dementsprechend agierten beide Mannschaften die gesamte Spielzeit.
Die Leutzscher liefen immer wieder gegen das Abwehrbollwerk um es zu
zermürben. Der HFC lauerte nur auf einen Konter für einen Torerfolg.
Beide Abwehrreihen ließen im ersten Durchgang nicht viel zu, so dass
es beim torlosen Unentschieden bis zur Halbzeit blieb.
Nach dem Seitenwechsel erarbeiteten sich die Leipziger eine um die andere
Möglichkeit. Jeßner war es vorbehalten, nach Gröbels
Vorbereitung, den Ball durch energisches Nachsetzen im Tor zu versenken.
Weitere gute Einschusschancen für die Leipziger blieben ungenutzt. In
den letzten Minuten mussten einige hohe Bälle der Hallenser abgewehrt
werden, um den umjubelten Sieg auch mitzunehmen.
Detlef Schößler
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Sonnabend,
den 25. September 2004 - Regionalliga - 4. Spieltag |
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FC Sachsen Leipzig |
vs. |
1. FC Lokomotive Leipzig |
1:1 (0:0) |
FC Sachsen: Siegemund, Hoffmann, Preußner,
Jeßner, Rudolph, Karau, Hempel, Garbuschewski, Boltze, Pannike ( 62.
Lutze )
Tore: 1:0 Pannike (46.), 1:1 Polefka (79.) |
Spielbericht:
FC Sachsen verschenkt Sieg
Mit dem Unentschieden im Junioren-Derby haben sich die Kicker vom FC Sachsen
zwei Punkte unnötig nehmen lassen. In der ersten Halbzeit überwog
der Einsatz und Kampf. Beide Mannschaften erarbeiteten sich nur wenige
Tormöglichkeiten. Die zweite Halbzeit begann für die Heim - mannschaft
nach Maß. Pannike erzielte mit einem fulminanten Volleyschuss unter
die Latte das 1:0.
In der Folgezeit verpassten es die Nachwuchsspieler des FC Sachsen eine ihrer
Konterchancen konzentriert auszuspielen. Lok hatte aus dem Spiel heraus keine
Torchance. Nur bei einigen Standardsituationen war Achtung geboten. Die
Leutzscher vergaben das mögliche 2:0 und eine Unachtsamkeit bei einem
Freistoß brachte in der 79. Minute das 1:1 durch Polefka. Die verbliebene
Zeit war durch viele Unterbrechungen gekennzeichnet.
Detlef Schößler
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(K)ein Spiel wie jedes andere
Ortsderbys zwischen den Vereinen aus Leutzsch und Probstheida erhitzen seit
Jahrzehnten die Gemüter, nun gab es bei der A-Junioren unter den
Vereinsnamen FC Sachsen contra 1. FC Lok die nun wohl für längere
Zeit geltende Variante. Die zwischenzeitlich unterbrochene Partie im
Alfred-Kunze-Sportpark endete 1:1.
Immerhin rund 300 Zuschauer wollten den Nachwuchs sehen. Aus dem
Gästefanblock, rund die Hälfte der Anhänger feuerte Lok an,
landete "brennende Wurfmunition" auf dem Rasen. Die Partie musste beim Stand
von 1:0 für die Leutzscher sogar für fünf Minuten unterbrochen
werden. Das rot leuchtende Übel wurde vom Feld geräumt. Lok-Chef
Steffen Kubald verhinderte selbst Schlimmeres, er stellte sich vor den eigenen
Fanblock und gab so den auf die Zäune kletternden Fans ein Stoppzeichen.
Hinterher sprach er davon, dass man die "Fans im Griff" hatte und setzte
in Anbetracht der Unterbrechung einen recht niedrigen Maßstab an.
Das Verhalten auf den Rängen kann Dave Jeßner nicht so richtig
verstehen. Der Verteidiger kickte im Vorjahr noch für den VfB. Insgesamt
sechs Ex-Probstheidaer standen in der Anfangsformation des FC Sachsen. "Es
ist ein Spiel wie jedes andere. Die besondere Rivalität gibt es nur
bei den Fans. Einige von uns haben schon in einer Mannschaft gespielt, gehen
gemeinsam in das Sportgymnasium", sagte Jeßner: "Nach einem Foul geben
wir uns ganz normal die Hand." Ziel sei für ihn der persönliche
Wiederaufstieg in die Junioren-Bundesliga. Darum sei er mit seinem Teamkollegen
auch gewechselt, als in Probstheida die Perspektive fehlte.
Stefan Pannike hatte die Leutzscher in der 47. Minute mit einem Schuss aus
zehn Metern ins Angel in Führung gebracht. Patrick Lau gelang in der
76. Minute nach einem Freistoß der Ausgleich.
FC-Sachsen-Trainer Detlef Schößler, auch einst beim VfB unter
Vertrag, war unzufrieden. "Ich habe keine einzige richtige Chance von Lok
aus dem Spiel heraus gesehen", sagte der Ex-DDR-Nationalspieler und fügte
hinzu: "Lok zeigte zwar Leidenschaft, war aber nur durch Freistöße
und Ecken gefährlich."
Der Sachsen-Coach haderte mit dem Abschluss seiner Buben: "Wir bestimmen
das ganze Spiel, haben Chance auf Chance und machen vorne einfach keinen
rein." Die größten Möglichkeiten hatten Benjamin Boltze und
der bereits erfolgreiche Pannike.
Lok-Trainer Andreas Schmidt beurteilte die Partie freilich anders: "Wir waren
die bessere Mannschaft, haben die Bälle laufen lassen und versucht,
zielstrebig nach vorn zu spielen. Es lief einiges noch nicht so rund, aber
wir hätten gegen das Leistungszentrum Sachsen gewinnen können."
Auch die B-Junioren trennten sich remis (2:2).
André Berthold
© Leipziger Volkszeitung
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Sonnabend,
den 11. September 2004 - Regionalliga - 3. Spieltag |
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FC Erzgebirge Aue |
vs. |
FC Sachsen Leipzig |
2:2 (1:0) |
FC Sachsen: Siegemund, Rudolph, Preußner,
Karau, Kunig, Lange, Watzka, Garbuschewski, Gröbel ( Lutze ), Pannike,
Heinze ( Dey )
Tore: 1:0 Blankenburg, 2:0 Schober, 2:1 Lutze, 2:2 Pannike |
Spielbericht:
Nach hartem Kampf- Punktgewinn in Aue
Im dritten Spiel der Saison begannen die sieglosen Auer auf einem kleinen
Nebenplatz des Erzgebirgssstadion mit einer aggressiven Einstellung. Es wurde
um jeden Meter des Spielfeldes verbissen gekämpft, wobei die Erzgebirgler
zunächst keine Torgefährlichkeit ausstrahlten. Die Leipziger leisteten
sich im Vorwärtsgang einige Abspielfehler die den Gastgebern
Möglichkeiten eröffneten. Eine unglückliche Abwehraktion,
die bei einem zentral postierten Auer landete, leitete das 1:0 für die
Heimelf ein. Mit diesem Spielstand ging es in die Halbzeitpause.
Mit viel Mut und dem Willen, das Spiel zu wenden, kamen die Sachsen aus der
Kabine. Doch wie aus heiterem Himmel konnten die Auer eine flache Eingabe
am langen Pfosten zum 2:0 verwerten. Jetzt besannen sich die Leipziger auf
ihre Offensivkraft und erspielten sich gute Einschusschancen durch kluges
Spiel in die Tiefe. Lutze erzielte nach feiner Einzelleistung den
Anschlusstreffer. Weitere wütende Angriffe waren die Folge. Einer dieser
Angriffe brachte den verdienten Ausgleich durch Pannike. Die weiteren
aussichtsreichen Chancen wehrten die Gastgeber mit Geschick und Glück
ab. Die gute Moral der Sachsen-Kicker wurde nicht durch den Siegtreffer belohnt.
Detlef Schößler
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Sonnabend,
den 4. September 2004 - Regionalliga - 2. Spieltag |
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FC Sachsen Leipzig |
vs. |
1. FC Neubrandenburg 04 |
2:2 (2:2) |
FC Sachsen: Siegemund, Jeßner,
Preußner, Redmann (Rudolph), Kunig (Zeisig), Karau, Hempel, Gröbel
(Dey), Garbuschewski, Pannicke, Heinze (Lutze)
Tore: 1:0 Heinze, 1:1, 2:1 Pannicke, 2:2 |
Spielbericht:
Zweimalige Führung leichtfertig verspielt
Chancen zum Sieg blieben ungenutzt Nimmt man die 90 Spielminuten in ihrer
Gesamtheit hätte der FC Sachsen das Feld als Sieger Verlassen müssen.
Klare Feldüberlegenheit mit größerer Laufarbeit im zweiten
Abschnitt des Spieles lassen diesen Schluss zu. Um den Gegner zu bezwingen
muss die Mannschaft jedoch über die gesamte Spielzeit Konzentration
und Konstanz von sich fordern. In der ersten Halbzeit schlichen sich nach
zweimaliger Führung (Heinze, Pannicke) bei zwei Standardsituationen
der Neubrandenburger Stellungs- bzw. Konzentrationsfehler ein, die den bissigen
Norddeutschen jeweils den Ausgleich brachten.In der zweiten Halbzeit ließen
die Sachsen die Gäste kaum noch aus ihrer Hälfte, wobei die
Präzision beim Torabschluss fehlte und damit in der Folge die Zeit wie
im Fluge zerrann. Am Ende waren die Neubrandenburger weitaus zufriedener
und glücklicher mit dem Punktgewinn als die Kicker des FC Sachsen.
Detlef Schößler
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Sonntag,
den 29. August 2004 - Regionalliga - 1. Spieltag |
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1. FC Union Berlin |
vs. |
FC Sachsen Leipzig |
0:2 (0:1) |
FC Sachsen: Siegemund, Jeßner,
Preußner, Redmann (Rudolph), Kunig, Karau, Hempel, Gröbel (Zeise),
Garbuschewsky, Heinze (Portleroy), Pannicke (Lutze)
Tore: 0:1 Garbuschwesky (43.), 0:2 Garbuschwesky (63.)
Zuschauer: 50 |
Spielbericht:
Leutzscher gewinnen mit 2:0 bei Union
Nach einer schweißtreibenden Vorbereitung wollten beide Teams die neue
Regionalligasaison auf einem regennassen Rasen mit einem Erfolg beginnen.
Die Leutzscher übernahmen im ersten Drittel des Spiels die Initiative
und hatten die größeren Spielanteile, ohne jedoch torgefährliche
Aktionen starten zu können. Union beschränkte sich auf Konter.
Erst 15 Minuten vor der Pause wurde der Pass in die Tiefe gesucht, so dass
die Wuhlheider im Abwehrbereich vor Probleme gestellt wurden. In der 43.
Minute erzielte Ronny Garbuschwesky aus einer "halben Tormöglichkeit"
durch einen fulminanten Schuss in die linke untere Ecke des Tores das 1:0.
Nach dem Seitenwechsel bemühte sich Union um den Ausgleich, ohne den
gut gestaffelten Abwehrverbund der Leipziger ernsthaft in Nöte zu bringen.
Mitte der zweiten Hälfte sollte sich das Spiel binnen zwei spannender
Minuten entscheiden: Ein beherzter Flügelangriff über die linke
Seite wurde durch Martin Gröbel mit einem Pfostenschuss abgeschlossen.
Der vom linken Pfosten zurückspringende Ball wurde von Garbuschewsky
an den rechten Pfosten "genagelt". Die Berliner spielten schnell nach vorne
und zwangen die Sachsen zu großer Aufmerksamkeit. Der folgende Konter
brachte nach kurzem Solo von Garbuschewsky das 2:0. Diese turbulente Phase
ermöglichte die endgültige Entscheidung für die bessere und
aktivere Mannschaft.
Detlef Schößler
© www.sachsen-leipzig.de
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