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Spielberichte:

Landespokal Sachsen - Spieljahr 2002/03

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Donnerstag, den 3. Oktober 2002, 15:30 Uhr - Achtelfinale:

FC Sachsen Leipzig

FC Erzgebirge Aue

Endergebnis

1 (0)

:

0 (0)

Torschützen

1:0 Petr Nemec (90.)
-

Spielstatistik

Schiedsrichter: Andreas Heinrich (Torgau)
Zuschauer: 2.192
Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark, Leipzig-Leutzsch

Aufstellungen

Trainer: Jürgen Raab
Roger Schöne
David Bergner
Radisa Radojicic
bis 38. Christoph Höche
ab 38. Tom Geißler
bis 24. Piet Schönberg
ab 24. Petr Nemec
Frank Rietschel
Kevin Kittler
Heiko Cramer
Roman Müller
Ronny Kujat
Norman Struck
 
Trainer: Gerd Schädlich
Russi Petkov
Thorsten Görke
Jörg Emmrich
Petr Grund
Nikolce Noveski
Matthias Heidrich
Frank Bergner
bis 45. Khvicha Shubitidze
ab 46. Mirko Ullmann
Marco Kurth
bis70. Rostislav Broum
ab 70. Marcel Salomo
Ronny Jank

gelbe Karten

Heiko Cramer, Roman Müller
Marco Kurth

gelb-rote Karten

keine   keine

rote Karten

keine   keine

Spielbericht

Titelverteidiger Aue aus den Pokal geworfen

Der Regionalliga-Spitzenreiter FC Erzgebirge Aue war zum Pokalspiel in Leutzsch zu Gast. Das Team von Gerd Schädlich versuchte gleich zu zeigen wer der Favorit ist. So musste Schöne mit einen Superreflex das 0:1 verhindern. Als nach 24. Minuten Schönberg verletzungsbedingt vom Feld musste kam Nemec der gleich eine Chance hatte, diese aber verstolperte. Nun bekam der Oberligist das Spiel immer besser in den Griff. Kurz vor der Pause hatte Cramer nach Zuspiel von Geißler eine Chance, dessen Schuß konnte aber Petkov parieren.
In der zweiten Halbzeit war nichts mehr von einen Klassenunterschied zu sehen. Chemie bestimmte jetz das Spiel, Aue hatte nur durch Konter Chancen, die aber gefährlich waren. Als Struck zwanzig Minuten vor Spielende eine Riesenchance vertändelte kam auf den Rängen unrue auf. Doch in der letzten Minute sollte es dann mit dem Tor klappen als ein Pass von Geißler Cramer an den Pfosten setzte und der Ball vor die Füsse von Nemec sprang und dieser zum vielumjubelten Siegtreffer einschoß. Als der Schiedsrichter Heinrich das Spiel Abpfiff kannte der Jubel bei den Spielern und Fans kein Ende, wurde doch soeben der dreifache Sachsenpokalgewinner und Titelverteidiger verdient aus den Pokal geworfen.  
rogo79

weitere Spielberichte

1:0 - Sachsen-Elf überrascht Aue

Leipzig. Lange versuchte Petr Nemec zum Erfolgserlebnis zu kommen: Gestern nun gelang dem Tschechen einer der wertvollsten Treffer in seiner Stürmer-Laufbahn. Mit seinem Goldenen Tor zwei Minuten vor Abpfiff bescherte er der Sachsen-Elf den Einzug ins Viertelfinale des sächsischen Landespokals - und das gegen FC Erzgebirge Aue. Eine Mannschaft, die als Regionalliga-Spitzenreiter der Favorit dieser Partie war.
Doch davon war spätestens nach 40 Minuten wenig im Kunze-Sportpark zu sehen. Die Gastgeber bekamen mehr und mehr Ordnung in die eigenen Reihen, so dass sich Gäste-Trainer Gerd Schädlich veranlasst sah, den quirligen Khvicha Shubitidze auszuwechseln und mit Mirko Ullmann einen weiteren Angreifer zu probieren. Doch ganz gleich, wer vor das Tor vom aufmerksamen Roger Schöne kam, er sah sich von einer kompakten Abwehr um den groß aufspielenden Libero David Bergner gestoppt.
Weder bei den gefürchteten Standards (Eckbälle, Freistöße) noch mit ihren Fernschüssen konnten die Gäste etwas ausrichten. Mehr noch: Die größten Chancen waren auf Seiten der Leutzscher, die jedoch die drei klarsten Möglichkeiten ausließen. Regisseur Heiko Cramer passt zu Nemec, der völlig frei den Ball Richtung Torwart schiebt, als wollte er eine Rückgabe machen (26.). Eine Minute vor dem Seitenwechsel spielt der eingewechselte Tom Geißler zwischen zwei Auern hindurch zum frei laufenden Cramer, der jedoch mit schwachem Schuss den Torwart zur Reaktion einlädt. Radojicic und Cramer versuchen es nochmal - alles Muntermacher für die gut 2200 Fans, aber das Tor will den Leutzschern einfach nicht gelingen.
"Spätestens da war zu merken, dass einige nicht konzentriert genug waren, mit den Gedanken vielleicht schon beim nächsten Regionalliga-Gegner Wattenscheid weilten", kritisierte Aues Trainer die Minuten, da der FC Sachsen begann, phasenweise das Spiel an sich zu reißen. Roman Müller (48.) oder Norman Struck (53.) fehlte nicht viel bei ihren Versuchen, aber vieles wurde Opfer überhasteter Aktionen. Zumal Aue immer noch gut genug blieb, zu treffen. Torwart Schöne musste mit großer Parade einen Freistoß von Matthias Heidrich parieren und konnte auch beim 25-Meter-Schuss von Marco Kurth glänzen.
Dann die Riesen-Chance für Struck: Kujat hatte sich wieder einmal rechts durchgesetzt, den Pass auf den völlig frei stehenden Sachsen-Angreifer jedoch verstolperte er zum Entsetzen der Fans. Die sahen drei Minuten vor Ultimo eine sehenswerte Kombination zwischen Bergner, Müller und Struck, der Ball kommt zu Cramer, der aber von Marcel Salomo in guter Schussposition abgeblockt wird. Eine Minute darauf traf Cramer den Pfosten, Nemec schob den Abpraller über die Linie.
"Ich glaube, wir haben verdient gewonnen, weil wir klare Chancen hatten. Meine Mannschaft brauchte einige Zeit, um sich zu finden. Dann kamen wir besser in die Zweikämpfe, übten mehr Druck aus", so Sachsen-Coach Jürgen Raab. "Kompliment an die Leutzscher. Ihr Sieg geht heute in Ordnung", lobte auch Schädlich.
Eberhard Schmiedel
© Leipziger Volkszeitung

Haue für Aue!

Landespokal - FC Sachsen siegt 1:0 - Last – Minute – Tor von Petr Nemec

Trainer Jürgen Raab streckte nach Abpfiff die Fäuste in den Himmel, die Spieler jubelten ausgelassen mit den 2.192 Fans: der FC Sachsen steht im Viertelfinale des Landespokal! 1:0 schoß man Regionalliga – Spitzenreiter Erzgebirge Aue ab.
Mann des Tages war Stürmer Petr Nemec. Der kam nach 24 Minuten für Piet Schönberg (mußte mit Platzwunde raus) ins Spiel. Und sorgte dann noch für das „Goldene“: nach Cramer – Schuß an den linken Pfosten steht richtig, braucht nur noch die rechte Innenseite hinhalten – drin (90. Minute)! Ein Last – Minute – Tor, aber hochverdient!
Denn Titelverteidiger Aue (holte den Pott zuletzt drei Mal in Folge) nur in den ersten 30 Minuten besser. Keeper Roger Schöne (stand erstmals für Marco Eckstein in der Kiste) gleich im Mittelpunkt: einen Knaller von Broum kratzt er aus dem rechten Eck (11. Minute ). Mehr lassen die Sachsen aber erstmal nicht zu. Aue zwar überlegen, aber einfallslos. Die Leutzscher stehen hinten sicher. Allerdings: nach vorn geht nicht viel. Wird erst besser, als Tom Geißler kommt (für Chris Höche/39. Minute): Heiko Cramer scheitert nach Super – Paß von Tom Geißler freistehend an Petkov (44. Minute), danach zielt Radisa Radojicic (45. Minute) rechts vorbei. Die Leipziger nach der Pause sogar besser. Und mit der Riesenchance, in Führung zu gehen: doch Norman Struck versemmelt völlig frei vorm Tor (70. Minute). Oje ... Als schon keiner mehr mit einer Entscheidung rechnete, schlägt Petr Nemec zu. Jürgen Raab: „Ich bin stolz auf die Jungs, den Erfolg haben wir uns hart erarbeitet. In der ersten Halbzeit haben wir noch zu riskant gespielt, nach der Pause immer mehr an Sicherheit gewonnen.“
Adrian Wittwer
© Bild-Leipzig

Sachsenpokal: Erzgebirge Aue fliegt raus

Im Achtelfinale des Sachsenpokals hat es eine große Überraschung gegeben. Oberligist Sachsen Leipzig schlug den FC Erzgebirge Aue verdient mit 1:0. Vor 2132 Zuschauern erzielte Nemec in der Schlussminute den umjubelten Siegtreffer. Nach einem Pfostenschuss Cramers verwandelte er den Abpraller. Broum hatte vor der Pause die beste Chance für Aue. Seinen Schuss (12.) kratzte Schöne aus dem Winkel. Ab der 35 Minute übernahmen die Leutzscher die Szenerie und vergaben dabei drei Hundertprozentige. Auch nach dem Wechsel waren die Gastgeber aktiver, während Aue zu zögerlich agierte. Cramer vergab in der 87. Minute eine gute Gelegenheit, als er von Nemec in Szene gesetzt wurde.
© www.mdr.de

Erzgebirger zu harmlos

Pokalverteidiger Aue verliert 0:1 bei Sachsen Leipzig

Leipzig. Riesenüberraschung im Achtelfinale des sächsischen Landespokals: Favorit FC Erzgebirge Aue flog am Donnerstag nach einer 0:1 (0:0)-Niederlage beim Oberligisten FC Sachsen Leipzig raus. Gute vierzig Minuten in der ersten Hälfte waren zu wenig, um den später konzentriert zu Werke gehenden Gastgebern den Schneid abzukaufen. „Einige meiner Spieler waren vielleicht schon bei der nächsten Punktspiel-Aufgabe in Wattenscheid“, beklagte Trainer Gerd Schädlich die mitunter harmlosen Aktionen des Regionalliga-Spitzenreiters.
Die Standards - ansonsten eine der Stärken des Pokalverteidigers - brachten ebenso wenig ein, wie die Fernschuss-Versuche. Zweimal musste Sachsen-Keeper Roger Schöne allerdings bei den Chancen von Broum (12.) und Kurth (66.) auf der Hut sein. Dem standen jedoch drei hochkarätige Möglichkeiten der Gastgeber gegenüber. Zwei Minuten vor dem Abpfiff gelang Petr Nemec im Nachsetzen der goldene Treffer, zuvor hatte Heiko Cramer den Ball aus 16 Metern an den Pfosten geknallt.
Eberhard Schmiedel
© Freie Presse

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