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Spielberichte:

Oberliga Nordost, Staffel Süd - Spieljahr 2002/03

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Sonntag, den 25. Mai 2003, 14:00 Uhr - 33. Spieltag:

FC Sachsen Leipzig

VFC Plauen

Endergebnis

1 (1)

:

0 (0)

Torschützen

1:0 Ronny Kujat (31.)
-

Spielstatistik

Schiedsrichter:  Jens Cyrklaff (Laubsdorf)
Zuschauer: 5.993
Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark, Leipzig-Leutzsch

Aufstellungen

Trainer: Jürgen Raab
Marco Eckstein
David Bergner
Radisa Radojicic
Tobias Friedrich
Piet Schönberg
Tom Geißler
Heiko Cramer
bis 68. Norman Struck
ab 68. Roman Müller
Frank Rietschel
bis 63. Petr Nemec
ab 63. Velibor Kopunovic
bis 90. Ronny Kujat
ab 90. Kevin Kittler
 
Trainer: Roland Färber
Jens Golle
René Krasselt
Marco Hözel
Andreas Richter
bis 56. Thomas Panach
ab 56. Arnd Spranger
bis 68. Thomas Risch
ab 68. Daniel Fahrenholz
René Schulze
bis 45. Alexander Gleis
ab 46. Catalin Nicolae Popa
Sven Gemeiner
Adriy Zapyshnyi
Skerdilaid Curri

gelbe Karten

Frank Rietschel, Ronny Kujat

René Schulze, René Krasselt, Skerdilaid Curri

gelb-rote Karten

keine

 
keine

rote Karten

keine
 
keine

Spielbericht

Noch einmal Glück gehabt

Der FC Sachsen Leipzig übersprang die Hürde VFC Plauen mit 1:0. Doch beinahe wäre es aber schief gegangen. Aber der Reihe nach: Die Leutzscher machen von Anfang an Druck. In der zweiten Minute blieb bei einen Handspiel eines Plaueners der Pfiff aus. Ein Friedrich-Freistoß wird in der siebten Minute zur Ecke abgefälscht. Da auch Plauen mitspielte entwickelte sich ein ansehnliches Spiel. Weitere gute Möglichkeiten wurden von Cramer und Kujat vergeben. Dann die 31. Minute als Cramer von Schulze umgerissen wurde und Schiri Cyrklaff auf Srafstoß entschied. Ronny Kujat schiebt die Kugel in die Mitte des Tore während Golle in die linke Ecke flog. Dann hatte noch Nemec die Riesenchance auf 2:0 zu erhöhen. Aber die Flanke von Struck konnte Petr leider nicht verwerten. Dann ein Aufschrei im Stadion als die Kunde von der Zwickauer-Führung gegen Jena die Runde machte. In den letzten Minuten kamen die Plauener etwas besser ins Spiel, ohne aber für Gefahr für das Eckstein-Gehäuse zu sorgen.
Nach den Seitenwechsel das gleiche Bild wie in der ersten Hälfte. Chemie drückte auf das zweite Tor. Doch leider wollte es nicht fallen obwohl genügend Möglichkeiten vorhanden waren. So ging ein Kopfball von Bergner nur knapp über das Gäste-Gehäuse. Weitere Chancen wurden von Chemie ausgelassen, so verpasst Geißler eine Kujat-Flanke und Nemec scheiterte an Golle. Ja das leidige Thema mit der Chancenverwertung. Und auch die Fans versuchten alles und schickten die La Ola-Welle durchs Stadion. Doch das sollte alles nichts nützen das zweite erlösende Tor wollte nicht fallen. In der letzten Viertelstunde kam Plauen besser ins Spiel und erarbeiteten sich Möglichkeiten. Die Leutzscher verlegten sich jetzt nur noch aufs Kontern. Und dann schlug es in der Nachspielzeit im Kasten von Eckstein ein. Hözel fasste sich ein Herz und zog aus 25 Metern ab. Totenstille im Stadion denn jeder dachte das die jetzt gewesen war. Doch kurze Zeit später konnten die Leutzscher wieder aufatmen denn der Schiriassistent hatte die Fahne oben, so das der Schiri auf Abseits entschied. Kurze Zeit später war das Spiel beendet und Chemie konnte einen sicher glücklichen aber doch verdienten Sieg einfahren. Da zur selben Zeit Jena in Zwickau mit 2:1 gewann muss die Entscheidung nun am kommenden Sontag fallen wenn die Sachsen in Hof auf den VfB Pößneck  treffen und Jena Magdeburg empfängt. Auf ein spannendes Saisonfinale mit einen hoffentlich glücklichen Ende für die Grün-Weißen.
rogo79

weitere Spielberichte

Schöne Wiederholung: Kujat trifft

Leipzig. Es fehlte nicht viel und der Oberliga-Spitzenreiter FC Sachsen wäre gestern um den Lohn seiner Mühen gekommen. Als sich nämlich die stimmgewaltige Kulisse im Kunze-Sportpark bereits auf den kollektiven Siegesjubel vorbereitete, fasste sich Manndecker Marco Hölzel ein Herz und jagte den Ball aus 25 Metern unhaltbar ins Sachsen-Tor - und das in der Schlussminute. Was dann folgte, ließ den Sicherheitsdienst zu Hochform auflaufen: Linienrichter Thomas Förster wurde im Nu von Plauener Spielern angegangen, die einfach nicht fassen konnten, dass er die Fahne gehoben hatte, um eine Plauener Abseitsstellung anzuzeigen. Schiri Jens Cyrklaff gab also statt Treffer einen Freistoß für die Gastgeber, um so wütender die Gäste.
"Das wär's gewesen. Die schießen einmal aufs Tor und hätten hier noch einen Punkt mitgenommen", sagte Sachsen-Trainer Jürgen Raab erleichtert. Er konnte die Glückwünsche des VFC-Coaches Ronald Färber entgegen nehmen. "Klar, ein verdienter Sachsen-Sieg, aber aus meiner Sicht eben mit einem faden Beigeschmack", trug der sein Herz auf der Zunge. Wer wollte es ihm verdenken. Bis zum Abpfiff blieben die Gäste gefährlich, auch wenn sie in der zweiten Hälfte von den Leutzschern beherrscht wurden.
Ein Freudenschrei folgte der Zwickauer-Führung (per Handys nach Leipzig übermittelt) gegen Jena, doch die Thüringer leisteten mit ihrem 2:1-Erfolg doch keine vorzeitige Entscheidung um den Staffelsieg.
Held der Leipziger Partie vor knapp 6000 Fans war - wie schon so oft - Ronny Kujat. Er ackerte fleißig und sah sich dafür wieder mit einem Treffer belohnt. Diesmal jedoch vom Strafstoßpunkt (31.). Heiko Cramer wollte einen 60-m-Diagonalpass von Tom Geißler annehmen, wurde dabei aber von Renè Schulze gefoult. Kujat lupfte den Ball in die Tormitte, wie einst der tschechische Fußballheld Panenka in seinen besten EM-Tagen.
Nur ein Manko gab es in dieser gutklassigen Partie aus Sachsen-Sicht. Außer Kujat gelang es keinem - selbst bei besten Chancen - zu treffen. Die Krönung: Als Velibor Kopunovic allein auf den Strafraum zulief, verstolperte er den Ball (85.) in bester Position. Und Piet Schönberg legte nach Geißler-Solo mit der Hacke den Ball auf Kujat ab - viel zu kompliziert in Tornähe.
An Einsatz mangelte es gerade der Mittelfeldreihe um Schönberg und Cramer nicht, auch von den Außen (Norman Struck/Geißler) kamen verwertbare Bälle. Die VFC-Abwehr stand lange Zeit sicher, mischte sich sogar des öfteren in die Offensive ein (Rene Krasselt). Da der VFC konsequente Manndeckung praktizierte, ergaben sich jedoch Räume für die Leutzscher, die sie weidlich nutzten. Ein zweiter Treffer wollte jedoch einfach nicht gelingen, obwohl es viele probierten.
Eberhard Schmiedel
© Leipziger Volkszeitung

FC Sachsen siegt mit Glück & Kujat

Der Aufstiegskrimi in Liga vier - er wird erst am letzten Spieltag entschieden! Weil der FC Sachsen zwar Plauen mit 1:0 aus dem Kunze-Sportpark schoss. Gleichzeitig aber Verfolger Jena in Zwickau 2:1 gewann, weiterhin nur einen Punkt hinter den Leutzschern liegt.
Dabei roch es bis kurz vor Schluss in Zwickau nach Remis - dann hätte den Leipzigern im letzten Spiel sogar ein Unentschieden zum Staffelsieg gereicht. Doch Burgdorf schoss Jena zum Dreier - und damit ins Herzschlagfinale am Sonntag. Klar: Nur mit einen Sieg gegen Pößneck ist der FC Sachsen sicher durch. Trainer Jürgen Raab: „Jetzt lassen wir uns die Butter nicht mehr vom Brot nehmen.“
Die größte Hürde haben seine Jungs wohl übersprungen - das 1:0 vor 5.993 Fans gegen die Vogtländer war verdient. Weil die Leutzscher von Beginn an Druck machten, Chancen (Cramer/19., Kujat/23.) hatten. Dann das: Schulze reißt Cramer um Schiri Cyrklaff (Laubsdorf) pfeift Elfer. Ronny Kujat schickt Keeper Golle ins linke Eck, schlenzt den Ball rotzfrech in die Mitte - 1:0 (30)!
Auch nach der Pause nur Leipzig im Vorwärtsgang, „La Ola“ schwappt durchs Stadion. Von Plauen vorn nix zu sehen. Auch, weil Sachsen-Terrier Rietschel Mittelfeldquirl Curri souverän abklemmt.
Riesendusel für die Grün-Weißen dennoch in der Nachspielzeit: Hölzels 25m-Flachmann schlägt rechts im Sachsen-Kasten ein. Aber Abseits! Selbst Sachsen-Coach Jürgen Raab gab zu: „Für mich wars ein Tor, ich habe nichts gesehen.“
Übrigens: Das Spiel in Dessau (1:0) wird mit 2:0 für den FC Sachsen gewertet. Weil Gerstmann trotz Gelbsperre für Anhalt auflief.
Adrian Wittwer
© Bild-Leipzig

Sachsen Leipzig besiegt VFC Plauen 1:0

Plauens Proteste zwecklos - Hölzel-Treffer aberkannt

Leipzig. Es fehlte nicht viel und der Oberliga-Spitzenreiter FC Sachsen wäre am Sonntag um den Lohn seiner Mühen gekommen. Als sich nämlich die stimmgewaltige Kulisse im Kunze-Sportpark bereits auf den kollektiven Siegesjubel vorbereitete, fasste sich Plauens Manndecker Marco Hölzel ein Herz und jagte den Ball aus 25 Metern unhaltbar ins Sachsen-Tor - und das in der Schlussminute. Linienrichter Thomas Förster hatte aber die Fahne gehoben, um eine Plauener Abseitsstellung anzuzeigen. Schiri Cyrklaff gab also statt Treffer einen Freistoß für die Gastgeber, da halfen alle wütenden Proteste der Gäste nichts.
Das entscheidende Tor erzielte - wie so oft in dieser Saison - Ronny Kujat. Diesmal jedoch vom Strafstoßpunkt (31.).
(es)
© Freie Presse

Spiel endet mit SKANDAL!

Mit einem großen Skandal endete gestern das Oberligaspiel des VFC Plauen beim FC Sachsen Leipzig. In der 90. Minute erzielte Marco Hölzel aus 25 Metern ein reguläres Tor, was aber aus welchen Gründen auch immer nicht anerkannt wurde. Der Schiedsrichter Assistent entschied auf eine Abseitssituation, was nie und nimmer eine war. Das sahen alle der rund 6000 Zuschauer im Kunze Sportpark, sogar die Leipziger Spieler und deren Trainer. Leider kommen einem bei diesen Situationen wieder die Gedanken aus der letzten Saison, wo am Ende der Saison viele Entscheidungen den Verantwortlichen einiger Vereine die Zornesröte auf die Stirn trieben, nur das es dieses nicht zum Leid des VFC Plauen geschah, sondern zum Leid des FC Carl Zeiss Jena! Doch nun zum Spiel. Der VFC Plauen wurde nach 90 Minuten um einen Punktgewinn betrogen, wenn auch der FC Sachsen über die gesamte Spielzeit optisch überlegen war und auch die besseren Möglichkeiten besaß. Das Spiel begann munter, die erste Möglichkeit vergab Friedrich nach sieben Minuten. Auf der Gegenseite jagte Schulze einen Freistoß über das Gehäuse. Die Chancen der Leutzscher häuften sich in der Folgezeit, doch Cramer, Kujat und Nemec vergaben in der ersten halben Stunde gute Möglichkeiten. Bei einen kurzen Körperkontakt von Schulze gegen Cramer im Strafraum ließ sich Schiedsrichter Cyrklaff nicht lange bitten und zeigte auf den Punkt. Eine umstrittende Entscheidung. Der Torschütze vom Dienst Kujat verwandelte eiskalt und clever zugleich. Bis zur Pause vergaben die Leutzscher einen besseren Zwischenstand. Auch nach dem Wechsel veränderte sich das Bild noch nicht. Bergner, Geißler, Nemec vergaben zu Beginn große Chancen. In der Schlussviertelstunde überschlugen sich die Ereignisse mit dem bekannten Ende. Für den VFC vergaben vor dem klaren Treffer Popa, Richter und Krasselt auf Seite der Leipziger Kuponovic und Schönberg und Kujat. Den Schlusspfiff erlebte Sportmanager Christian Minks außerhalb des Stadions, nachdem er auf brutale Weise des Stadions verwiesen wurde. Leipzig gewann aufgrund der größeren Chancen verdient, doch dieses Ergebnis wird in dieser Woche noch viel Zündstoff für Spekulationen geben, denn ein fader Beigeschmack bleibt nach so einem Ergebnis schon!
© www.vfc-plauen.de

Unberechtigter Elfer führt zur knappen Niederlage

Spiel eins der Saison mit Ronald Färber als Chef-Trainer des Fußball-Oberligisten VFC Plauen endete am 33. und damit vorletzten Spieltag mit einer 0:1-Niederlage der Vogtländer beim Spitzenreiter FC Sachsen Leipzig. Während die Leutzscher mit einem Punkt Vorsprung vor dem FC Carl Zeiss Jena in die Schlussrunde gehen, bleibt Plauen auf dem dritten Tabellenplatz - mit drei Punkten Vorsprung auf den VfB Leipzig. Trotz der optischen Überlegenheit der Messestädter kassierten die Plauener eine unglückliche, weil ungerechte Niederlage. Zum einen war der Elfmeter, der zum Gegentor führte, unberechtigt, zum anderen war der Treffer von Marco Hölzel in der Schlussphase ein reguläres Tor und nicht, wie vom Schiri-Gespann gepfiffen, aus einer Abseitsposition heraus erzielt. Die Partie im Kunze-Sportpark begann sehr munter, auch weil die zunächst defensiv beginnenden Plauener sich mit zunehmender Spielzeit nicht mehr versteckten. In der 8. Minute hatten die Sachsen-Kicker die erste Möglichkeit. Einen Freistoß von Friedrich aus 22 Metern beförderte Krasselt zur Ecke. Zwei Minuten später jagte Schulze einen VFC-Freistoß aus 25 Metern drüber. Eine erste Fehlentscheidung des Schiedsrichters führte zum 1:0, dem Siegtor für Leipzig. Nach einer Geißler-Flanke in den Plauener Strafraum fiel Cramer, ohne dass ihn Schulze gefoult hatte, doch der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Punkt. Kujat verwandelte ganz sicher, sein Saisontor Nummer 26. Mit Beginn der zweiten Halbzeit wurde die Leipziger Überlegenheit noch zwingender, aber die Vogtländer standen in der Defensive gut und sicher. Deshalb blieben die sogenannten 100-prozentigen für die Leutzscher aus. Das VFC-Team gab sich trotz des Rückstandes auch nie auf und wurde in der Schlussviertelstunde wieder stärker. Der VFC war dem Ausgleich nahe und erzielte auch das mittlerweile nicht unverdiente 1:1 in der 90. Minute. Einen Pass von Gemeiner jagte Marco Hölzel aus 25 Metern in die Maschen. Der Schiedsrichter- Assistent hob jedoch die Fahne, und der Schiri versagte wegen einer angeblichen Abseitsposition diesem Treffer die Anerkennung. Es folgten Tumulte auf dem Feld - und der Schlusspfiff. Sachsen-Coach Jürgen Raab gab nach dem Schlusspfiff selbst unumwunden zu: ,,Für mich war das 1:1 ein reguläres Tor.'' Plauens Coach Ronald Färber resümierte nach seinem ersten Saison-Spiel als Chef: ,,Das Endergebnis hat für mich natürlich einen faden Beigeschmack, weil der Ausgleich ein reguläres Tor war. Für mich war es nach dem Weggang von Renè Müller sehr schwer, die Mannschaft aufzupäppeln. Sie hat heute aber engagiert gespielt und den Spitzenreiter voll gefordert.''
© Offizielle Homepage VFC Plauen

Sachsen Leipzig bleibt Spitzenreiter

Der FC Sachsen Leipzig hat die Heimaufgabe gegen starke Plauener bewältigt. Die Leutzscher siegten mit 1:0 und behaupteten die knappe Punktführung in der Tabelle vor Jena.
Cramer fiel und der Schiri pfiff
Die Partie im Kunze-Sportpark begann sehr munter, wobei sich die Gäste aus Plauen nicht versteckten. Die erste Chance hatten aber die Leutzscher: Ein von Friedrich (7.) getretener Freistoß wurde zur Ecke abgefälscht. Die Vogtländer kamen ebenfalls durch einen Standard gefährlich vors gegnerische Tor. Schulze (9.) verfehlte das Tor aus 25 Metern. Richtig brenzlig wurde es vor Ecksteins Tor, als Gemeiner (15.) eine Ecke scharf hereinzog.
So ab der 20. Minute übernahmen die Hausherren das Zepter. Nach einem sehenswerten Spielzug verfehlte FCS-Spieler Cramer mit einem Flachschuss das Plauener Gehäuse nur knapp. Nach 31 Minuten plötzlich der Elfmeterpfiff: Nach einer Rechtsflanke von Geißler soll Cramer von Plauens Schulze zu Boden gezerrt worden sein. Kujat übernahm die Verantwortung und erzielt seinen 26. Saisontreffer. Nemec vergab kurze Zeit später die Vorentscheidung, als er einen Kopfball nicht im Tor unterbringen konnte.
Dramatik in der Schlussminute - Ominöse Abseitsentscheidung
Nach dem Wechsel wurden die Gastgeber noch druckvoller. Chancen wurden nun im Minutentakt vergeben. Zunächst köpfte Bergner neben das Tor (49.). Dann verpasste Geißler eine scharfe Kujat-Eingabe. Zu guter Letzt parierte Golle einen Nemec-Flachschuss (58.) aus acht Metern. Plauen gab sich aber nicht auf und wurde in der Schlussviertelstunde wieder stärker. In der letzten Minute wurde es noch einmal dramatisch: Hölzel traf mit einem Flachschuss aus 25 Metern für die Gäste zum Ausgleich, doch der Linienrichter hob die Fahne. Angeblich habe ein Plauener Spieler FCS-Keeper Eckstein die Sicht versperrt. Es folgten Tumulte auf dem Feld und der Schlusspfiff.
Trainerstimmen:
Raab: "Wir sind dem Spielverlauf nach verdient als Sieger vom Platz gegangen. Insgesamt haben wir eine gute Leistung geboten, nur mit dem Verwerten der Chancen kann ich erneut nicht zufrieden sein. Zu dem angeblichen Ausgleichstor der Plauener möchte ich sagen, für mich war es ein Tor. Insgesamt wäre aber das ein Riesenerfolg für die Gäste gewesen und uns hätte es sehr hart getroffen."
Färber: "Glückwunsch an den FC Sachsen. Trotzdem hatte das Ergebnis für mich einen faden Beigeschmack, weil Hölzels Schuss aus 25 Metern ein klares Tor war. Für mich war es sehr schwer nach dem Weggang von Rene Müller die Mannschaft aufzupäppeln. Trotzdem, sie hat ein engagiertes Spiel gezeigt und den Spitzenreiter gefordert."
© www.mdr.de

Ansetzungen 33. Spieltag:

Mi.  21.05.03 - 19:30 FSV Zwickau - FV Dresden Nord 0:0
Sa. 24.05.03 - 14:00 1. FC Magdeburg - VfB Leipzig 0:0
Sa. 24.05.03 - 14:00 FC Sachsen Leipzig - VFC Plauen 1:0 (1:0)
Sa. 24.05.03 - 14:00 FC Lausitz Hoyerswerda - FC Anhalt Dessau 2:1 (1:1)
Sa. 24.05.03 - 14:00 FC Energie Cottbus Amateure - SV 1919 Grimma 1:2 (0:1)
Sa. 24.05.03 - 14:00 OFC Neugersdorf - VfB Chemnitz 4:2 (1:0)
Sa. 24.05.03 - 14:00 SV Wacker 07 Gotha - FV Dresden 06 Laubegast 3:4 (2:2)
Sa. 24.05.03 - 14:00 Hallescher FC - BSV Eintracht Sondershausen 1:1 (1:1)
Sa. 24.05.03 - 14:00 FSV Zwickau - FC Carl Zeiss Jena 1:2 (1:1)
Sa. 24.05.03 - 14:00 FV Dresden Nord - VfB 09 Pößneck 3:1 (2:0)
Die Tabelle nach den 33. Spieltag:
Sp. s u n Tore ± Pkt.
1.  FC Sachsen Leipzig 33 25 5 3 72 : 18 54 80
2.  FC Carl Zeiss Jena 33 25 4 4 82 : 22 60 79
3.  VFC Plauen 33 22 4 7 65 : 22 43 70
4.  VfB Leipzig 33 20 7 6 57 : 19 38 67
5.  Hallescher FC 33 15 13 5 48 : 28 20 58
6.  FSV Zwickau 33 15 6 12 55 : 39 16 51
7.  FV Dresden Nord 33 11 14 8 45 : 36 9 47
8.  FC Energie Cottbus Amateure 33 13 4 16 52 : 56 -   4 43
9.  1. FC Magdeburg 33 12 6 15 36 : 42 -   6 42
10.  OFC Neugersdorf 33 11 8 14 49 : 45 4 41
11.  SV 1919 Grimma 33 11 7 15 35 : 42 -   7 40
12.  VfB 09 Pößneck 33 9 9 15 43 : 61 - 18 36
13.  FV Dresden 06 Laubegast 33 11 3 19 45 : 64 - 19 36
14.  BSV Eintracht Sondershausen 33 10 5 18 38 : 71 - 33 35
15.  FC Anhalt Dessau 33 10 6 17 37 : 63 - 26 32
16.  VfB Chemnitz 33 7 6 20 25 : 59 - 34 27
17.  SV Wacker 07 Gotha 33 7 4 22 23 : 58 - 35 25
18.  FC Lausitz Hoyerswerda 33 6 3 24 20 : 82 - 62 21

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