Sonnabend, den 18. Januar 2003, 11:00 Uhr -
Freundschaftsspiel: |
Zipsendorfer FC Meuselwitz |
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FC Sachsen Leipzig II |
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Endergebnis |
2 (0) |
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2 (0) |
Torschützen |
1:0 Luft (49.) |
2:1 Sedlacek (70.) |
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1:1 Richter (65.) |
2:2 Hänsel (79.) |
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Spielstatistik |
Schiedsrichter: Lantzsch (Nöbdenitz) |
Zuschauer: 200 |
Spielstätte: Stadion Glaserkuppe, Meuselwitz |
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Aufstellungen |
FC Sachsen Leipzig II: Lippmann, Steuernagel, Meißner, Weihrauch,
Hesse, Zöfel, Sander, Vockert, Richter, Emir, Hänsel. In der zweiten
Hälfte sind - Heise f. Lippmann, Kraus f. Emir, Scheller f. Vockert,
Jarvers f. Weihrauch - zum Einsatz gekommen... Weihrauch und Vockert wurden
erneut eingewechselt Trainer: Hans-Jörg Leitzke
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Spielbericht |
folgt
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weitere Spielberichte |
In der ersten Halbzeit hatten die Sachsen leichte Startschwierigkeiten. Die
Offensivabteilung kam nicht über die 16m Grenze hinaus und die Gastgeber
konnten schöne Vorstöße unternehmen. Doch auch die Meuselwitzer,
vermochten es nicht ihre Chancen in Zählbares umzuwandeln. Nach dem
Pausentee agierten die Gäste überlegen und erspielten sich gute
Möglichkeiten. Doch erstmal wurde wieder geschlafen - kurz nach dem
Wiederanpfiff legten die Meuselwitzer vor. Richter, der vom VfB Chemnitz
wieder zu den Leutzschern zurückgekehrt ist, konnte in der 65. Minute
ausgleichen. Eine herrliche Kopfballflanke von Jarvers köpfte der
Heimkehrer zum 1:1 ein. Bei Vockert bedankte Meuselwitz sich
in der 70. Minute - statt ins Aus abzuwehren spielte er den Ball außerhalb
seines Sichtfeldes dem Gegner zu. Dieser nutzte den unerwartet
gewonnenen Zweikampf zum 2:1. Hänsel glich in der 79. aus
und stellte den Endstand her. Bei konsequenterer Spielweise in Hälfte
Eins und ohne das zweite Tor der Gäste hätten die Leipziger ihren
Test mit Bravour bestanden. Aber insgesamt war Coach Leitzke zufrieden mit
dem Spiel seiner Jungs. Schließlich kam ein Teil der Spieler erst gegen
1:00 Uhr in der vergangenen Nacht vom Hallenturnier zurück und mußte
schon 08:30 Uhr in Leutzsch zur Abfahrt bereit stehen....
© www.fcsachsen2.de
ZFC trennte sich vom FC Sachsen Leipzig unentschieden
Im letzten Vorbreitungsspiel vor dem Rückrundenauftakt wartetet mit
der Sachsenreserve ein spielstarker Gegner zur Standortbestimmung. Der ZFC
war von Beginn der Partie an bemüht, das Spiel zu diktieren. Das gelang
in den ersten 20 Spielminuten, ohne das die Mannschaft sich zunächst
zwingende Chancen erspielen konnte. Bei den finalen Pässen fehlte das
Quäntchen Glück, auch sprach Trainer Halata von noch fehlender
Spritzigkeit nach den vorangegangenen Trainingseinheiten mit Schwerpunkt
Kondition. Die bis dahin klarste Möglichkeit hatte Andrushak, dem der
Ball im Strafraum in Richtung Torwart versprang. Nach 29 Spielminuten kam
Sachsen das erste mal zum Torschuss, doch Torwart Tino Köhler klärte
in bekannter Manier zur Ecke. In der 35. Minute hatte Lippmann Mühe,
den Ball nach einer Eingabe von Kwiatkowski unter Kontrolle zu bringen. Bis
zur Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften. Die zweite Halbzeit
hatte dann deutlich mehr Feuer, weil beide Teams mit mehr Risiko auf das
gegnerische Tor spielten. Der ZFC wurde in der 49. Minute für seine
Angriffsbemühungen belohnt, als Luft aus Nahdistanz den
Führungstreffer erzielen konnte. Beim einem Gegenangriff zog Janes von
der Strafraumgrenze ab, Köhler rettete mit Fußabwehr. Der Ausgleich
fiel dann doch in der 65. Minute, als die Sachsen eine schöne Kombination
mit einer Flanke von Janes in den Strafraum abschlossen, wo Vockert ungedeckt
zum Ausgleich einschießen konnte. Fünf Minuten später lieferte
der gleiche Spieler mit einem Rückpass ein Gastgeschenk, wodurch sich
Pawel Sedlacek das Leder schnappen konnte und von der Strafraumgrenze die
erneute Führung besorgte. In der Folgezeit zeigte der ZFC ebenfalls
Nachlässigkeiten und Abstimmungsprobleme in der Abwehr, sicher auch
be3dingt durch die Auswechselung von Mittelfeldregisseur Andrusak und
später Luft sowie Heim. In der 76. Minute lenkte Köhler einen
sehenswerten Fallrückzieher von Janes mit großer Parade um den
Pfosten. Auch bei einen Angriff über Vockert zu Richter konnte er den
platzierten Schuss noch aus der Ecke kratzen. Als man den FC Sachsen in der
80. Minute unbedrängt nach Herzenslust vor dem Strafraum kombinieren
ließ ohne entscheidend zu stören, hatte Torwart Köhler gegen
den platzierten Flachschuss keine Chance. Für Trainer Halata gab dieses
Spiel sicherlich wertvolle Erkenntnisse, was im Pokalspiel in Ilmenau (Sonnabend
11.00 Uhr) zu verbessern ist, um eine erfolgreich Rückrunde spielen
zu können.
© www.zfc.de
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