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Spielberichte:

Oberliga Nordost, Staffel Süd - Spieljahr 2002/03

 

Übersicht

 

Sonnabend, den 18. Januar 2003, 14:00 Uhr - Freundschaftsspiel:

Kickers 94 Markkleeberg

FC Sachsen Leipzig

Endergebnis

0 (0)

:

3 (1)

Torschützen

-
0:1 Velibor Kopunovic (44.)
0:2 Petr Nemec (52.)
0:3 Tom Geißler (85.)

Spielstatistik

Schiedsrichter: Christian Schößling (Leipzig)
Zuschauer: 350
Spielstätte: Zentralsportpark, Markkleeberg

Aufstellungen

Trainer: Frank Baum
Kai-Uwe Kretzschmar
Steffen Tenzer
Jörg Eisenberg
Niels Grützner
Frank Nierlich
Torsten Feetz
Baum
Marcel Hensgen
Thomas Goly
Mario Wernicke
bis 38. Eric Eiselt
ab 38. Patrick Predel
 
Trainer: Jürgen Raab
Marco Eckstein
David Bergner
bis 45. Radisa Radojicic
ab 46. Uwe Kramer
Tobias Friedrich
Piet Schönberg
Frank Rietschel
Heiko Cramer
Tom Geißler
bis 60. Roman Müller
ab 60. Christian Pafel
Norman Struck
bis 45. Velibor Kopunovic
ab 46. Petr Nemec

gelbe Karten

keine

keine

gelb-rote Karten

keine

keine

rote Karten

keine

keine

Spielberichte

3:0 gegen Markkleeberg

Den letzten Test vor den Rückrundenstart gelang den FC Sachsen ein erwarteter 3:0-Erfolg gegen den Landesligisten Kickers Markkleeberg. Es dauerte lange bis Chemie ins Spiel kam. So verwundert es auch nicht das Kopunovic erst kurz vor der Pause die Führung für die Leutzscher erzielen konnte. Auch nach den Seitenwechsel konnten die Leutzsch nicht hundertprozentig überzeugen. Nemec konnte in der 52. Minute auf 2.0 erhöhen, doch auch danach spielte der Landesligist gut mit, der sich selbst Chancen erarbeitete. Tom Geißler gelang kurz vor Spielende den 3:0-Endstand. Trainer Jürgen Raab war mit der gezeigten Leistung seiner Spieler nicht zufrieden. Noch bleibt aber eine Woche Zeit um den Schlendrian auszutreiben, denn dann beginnt der Ernst des Lebens mit dem Start in die Rückrunde. Uwe Kramer spielte eine Halbzeit lang mit und zeigte ein gutes Spiel, er kann in einer Woche in Hoyerswerda mitspielen da seine Spielerlaubnis eingetroffen ist.
rogo79

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Klarer Sieg stimmt Trainer Raab noch nicht zufrieden

Markkleeberg. Am Ende war es standesgemäß: Oberligist FC Sachsen Leipzig gewann bei Landesligist Kickers Markkleeberg mit 3:0 (1:0). Die Leutzscher mussten auf Kittler und Kujat nach Krankheit bzw. Operation (Leiste) verzichten. “Sie werden uns auch in einer Woche fehlen”, sagte Trainer Jürgen Raab vor dem Rückrundenstart in Hoyerswerda. Zufrieden war der Coach allerdings nicht mit dem Ablauf der Partie. Der Gegner war extra ausgesucht worden, um möglichst nah an den Oberliga-Alltag zu kommen. Verstärkte Kickers-Abwehr plus schnelle Stürmer - so etwas spielen zwei Drittel der Teams gegen den FC Sachsen. “Wir haben vergessen, unsere individuellen Stärken geltend zu machen”, monierte der Trainer. Als nämlich in Hälfte zwei die Gastgeber auf dem gut bespielbaren Nebenplatz im Zentralsportpark zur Manndeckung übergingen, gelang es den Sachsen-Spielern zu selten, sich zu lösen. “Das ärgert mich, weil wir es besser können”, so Raab, der sich geradlinige Aktionen gewünscht hatte. Stattdessen bekam die Elf von Trainer Frank Baum oft einen Fuß dazwischen.
Uwe Kramer (vom Dresdner SC) kann ab dieser Woche auch in Pflichtspielen eingesetzt werden. Vor Gericht gab es dank Rechtsanwalt Hamann die erwartete – aber überraschend schnelle – Einigung. Mit Hänsel, Kraiczy, Hesse und Pafel lauern weitere Akteure auf ihre Chance. Pafel hat zwar erst Anfang Februar Gerichtstermin, um nach Leutzsch wechseln zu können. Aber auch bei ihm wird versucht, die Sache zu beschleunigen.
Eberhard Schmiedel,
© Leipziger Volkszeitung

3:0 in Markkleeberg – aber Raab sauer: “Das grenzt an Unvermögen”

Zumindest das Ergebnis stimmte: 3:0 gewann der FC Sachsen den Test bei Landesligist Kickers Markkleeberg. Aber das war für Trainer Jürgen Raab auch schon das Beste ...
Der Sachsen-Coach stinksauer! Jürgen Raab: “Was wir heute vor allem in der ersten Halbzeit gezeigt haben, hatte wenig mit Fußball zu tun. Wir haben viel zu hektisch gespielt, viele Fehlpässe produziert. Da habe ich kein Verständnis für”, schüttelte Jürgen Raab den Kopf. Allein Heiko Cramer und Piet Schönberg nahm er aus. “Die haben versucht, den Kopf oben zu behalten.” Was zudem auffiel: die schwachen Ecken und Freistöße der Leutzscher. Entweder gingen die hinter das Tor oder kamen flach in den Strafraum. Jürgen Raab knallhart: “Das grenzt an Unvermögen.”
Zwei Lichtblicke vorm Rückrundenstart am Samstag in Hoyerswerda gab es dennoch: Neuzugang Uwe Kramer spielte einen soliden rechten Verteidiger. Für ihn soll heute die Spielgenehmigung vorliegen. Und Stürmer Petr Nemec gab nach seiner Einwechslung 45 Minuten Vollgas, lupfte die Kugel zum 2:0 aus 13m rein (52. min). Jürgen Raab: “Petr hat seine Chance genutzt.” Zudem trafen Velibor Kopunovic per Kopf aus 2m (44. min) und Tom Geißler aus 14m in den linken Winkel (83. min).
Stefan Krause,
© Bild Leipzig

Letzter Test des FC Sachsen endete in Markkleeberg mit einem 3:0-Sieg

Wie ein hundertprozentig zufriedener Trainer wirkte FC Sachsen-Coach Jürgen Raab nach dem Schlusspfiff in Markkleeberg nicht - drei Tore hin, respektable Testbilanz mit drei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage gegen den Zweitligisten Eintracht Braunschweig her. "Da hat mir einiges nicht gepasst", machte der Trainer aus seinem Unmut keinen Hehl. Immerhin hatte er auch einen kleinen Grund zur Freude:Der Termin beim Dresdner Arbeitsgericht in Sachen Uwe Kramer verlief erfolgreich, morgen kann sich der Verein die Spielerlaubnis für den Manndecker holen.
"Ein formeller Akt, der von der Spielordnung des Sächsischen Fußballverbandes so gefordert wurde", erklärte FCS-Manager Uwe Thomas den Hintergrund des Ganges vors Gericht. Dort ging es denn auch nicht um einen Streit, sondern lediglich um eine höchst offizielle Bestätigung, dass alle Seiten mit dem Vereinswechsel einverstanden sind. Damit kann Uwe Kramer ab dem morgigen Tag mit dem Trikot der Leutzscher auflaufen. Sein Neuzugangskollege Christian Pafel wird sich da noch ein paar Tage gedulden müssen - hier ist der Gerichtstermin für den 7. Februar angesetzt. Mit Schwierigkeiten rechnete Uwe Thomas aber auch hier nicht.
Die beiden Neulinge nutzten denn gleich auch mal das gestrige Spiel, um sich ordentlich in Szene zu setzen. Zum Wohlgefallen des Trainers, der ihnen eine gute Leistung attestierte - vor allem die solide Deckungsarbeit von Kramer wurde ausdrücklich gelobt. Zwei Lichtblicke am eher düsteren Horizont, denn nach dem Schlusspfiff war Jürgen Raab im höchsten Maße angesäuert: "Wie wir mit unseren Möglichkeiten zum Flanken umgehen war heute des Guten einfach zu viel. Mal donnern wir den Ball bis in den Himmel, mal hebt er gar nicht ab", hob er einen besonders eklatanten Mangel im Sachsen-Spiel hervor.
Da sind also noch etliche Sorgenfalten auf der Stirn von Jürgen Raab und dies gerade mal sieben Tage vor dem Start der Rückrunde. Und da wartet mit dem FC Lausitz Hoyerswerda am 1. Februar (Anstoß 14 Uhr in Hoyerswerda) ein Gegner, der den Markkleeberger Kickers so unähnlich in der Spielweise nicht ist:Massierte Deckung, flotte Konterstürmer. "Bei solchen Mannschaften müssen wir deutlich zeigen, dass wir der Favorit sind. Und wir wissen doch mittlerweile, wie solche Spiele laufen. Da müssen wir mit Ruhe und vor allem mit Fußballspielen ran", ärgerte sich der Coach.
Gerade vom Fußballspielen war allerdings am gestrigen Tag über weite Strecken wenig zu sehen - ähnlich wie etwa beim Test gegen Eilenburg. Darüber können auch die drei höchst ansehnlichen Treffer von Velibor Kopunovic, Petr Nemec und Tom Geißler nicht hinweg täuschen. "Ich finde es ja Klasse, wenn meine Jungs motiviert sind, aber auf die hektische Tour geht's nicht. Und wenn zuviel Hektik im Spiel ist, müssen eben die erfahrenen Spieler Ruhe ausstrahlen. David Bergner und Heiko Cramer tun dies schon, aber zwei Leute reichen einfach nicht", forderte Jürgen Raab. Doch manchmal sind gerade die Erfahrenen die größten Sorgenkinder - Beispiel Roman Müller, der momentan seiner Form hinterher läuft. Und da ist der FCS-Coach hart: "Ich weiß nicht, ob er spielt. Roman Müller muss sich einfach höhere Ansprüche stellen."
JW,
© SachsenSonntag

Kickers unterliegen im letzten Test 0:3

Im zweiten Vorbereitungsspiel für die Rückrunde unterlag Kickers 94 Markkleeberg dem Oberligisten FC Sachsen Leipzig mit 0:3. Über 600 Zuschauer waren am Sonntag in den Zentralsportpark gekommen, um bei bestem Fußballwetter dieses Spiel zu verfolgen.
Auf schwerem Geläuf taten sich beide Mannschaften schwer, ihr Kombinationsspiel zu entfalten. Der FC Sachsen , bei dem lediglich Kujat und Kittler fehlten, konnte mit dem Spielverlauf nicht zufrieden sein. So wetterte Trainer Raab auch öfters von der Seitenlinie zu seinen eigenen Spielern und zu dem gut leitenden Schössling. Unzufriedenheit machte sich bei dem Oberligisten breit, denn bis zur 44.Minute stand es immer 0:0. Torchancen waren in der ersten Halbzeit eher Mangelware. Viele Fehlabspiele bestimmten das Spielgeschehen und die Abwehrreihen standen sicher. Als die Spieler sich schon auf den Pausentee freuten, geschah es dann. Einen weiten Einwurf konnte Kopunovic nach einer Kopfballverlängerung zum 0:1 abstauben.
Kurz nach dem Seitenwechsel dann der zweite Gegentreffer, als Torwart Kretzschmar nach einem erneuten weiten Einwurf den Ball nicht festhalten konnte und Nemec artistisch vollendete.
Nun setzten die Kickers mehr auf Offensive, spielten in der Abwehr Mann gegen Mann und konnten sich einige Chancen erarbeiten. Doch die sich bietenden Möglichkeiten konnten weder Feetz noch Goly nutzen. Ganz anders der Gast aus Leutzsch; einen schnellen Gegenangriff über Nemec konnte Geißler mit sehenswertem Schuß zum Endstand verwerten. Am Ende ein sicherer Sieg des Oberligisten, auch wenn die Kickers einen Treffer verdient gehabt hätten. Sie spielten ordentlich mit und hatten in der zweiten Halbzeit mehr Anteile vom Spiel.
Trainer Frank Baum konnte letztendlich zufrieden sein, Moral und Einsatzwillen hatten gestimmt, letztendlich mussten die Kickers ja auch noch eine Mannschaft nach Pirna zur Landeshallenmeisterschaft entsenden ( 7. Platz). „ Daß wir eine reine Kontermannschaft sind und sich der FC Sachsen uns deshalb als Trainingspartner ausgesucht hat, kann ich so nicht nachvollziehen.- „ so der Trainer zur Einschätzung seines Kollegen über die Kickers.
Trotzdem hatte dieses faire Testspiel für beide Seiten Erkenntnisse gebracht und beide Mannschaften werden sich voraussichtlich im Sommer wieder treffen.
Nun gilt es für die Jungs von Trainer Frank Baum sich konzentriert auf den Rückrundenstart – am 01.Februar 2003, 14.00 Uhr im Zentralsportpark gegen Stahl Riesa – vorzubereiten.
Ein ähnlich großer Zuschauerzuspruch wie bei den Vorbereitungsspielen wäre Ihnen zu wünschen.
© www.kickers94.de

 

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