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Spielberichte:

Oberliga Nordost, Staffel Süd - Spieljahr 2002/03

 

Übersicht

 

Dienstag, den 5. November 2002, 18:00 Uhr - Freundschaftsspiel:

Zipsendorfer FC Meuselwitz

FC Sachsen Leipzig

Endergebnis

1 (1)

:

2 (0)

Torschützen

1:0 Martin Bronec (39.)
1:1 Ronny Kujat (54.)
1:2 Velibor Kopunovic (72.)

Spielstatistik

Schiedsrichter: Peter Weise (Könitz)
Zuschauer: 500
Spielstätte: Stadion Glaserkuppe, Meuselwitz

Aufstellungen

Trainer: Damian Halata
bis 45. Tino Köhler
ab 46. Marcel Prager
Martin Bronec
Mirko Kotowski
Steffen Munzert
bis 68. Mirko Graf
ab 68. Andreas Luft
Enrico Scheil
Jan Vollrath
bis 56. Enrico Heim
ab 56. Kay Daumann
Holm Pinder
Marco Rössel
bis 73. David Kwiatkowski
ab 73. Stev Radau
 
Trainer: Jürgen Raab
bis 45. Roger Schöne
ab 46. Daniel Lippmann
Kevin Kittler
Klaus Dietrich
Frank Rietschel
bis 45. Roman Müller
ab 46. Norman Struck
bis 45. Piet Schönberg
ab 46. Velibor Kopunovic
bis 80. Sebastian Hänsel
ab 80. Stefan Maruhn
bis 68. Ronny Kujat
ab 68. Marcus Kraiczy
bis 45. Tobias Friedrich
ab 46. Radisa Radojicic
David Bergner
Tom Geißler

gelbe Karten

keine

gelb-rote Karten

keine

rote Karten

keine

Spielberichte

Sachsen siegt 2:1 - Dietrich überzeugt

Der FC Sachsen siegte beim Test in Meuselwitz (5. Liga) 2:1.
Velibor Kopunovic und Ronny Kujat trafen vor 500 Fans. Wichtiger: Testspieler Klaus Dietrich überzeugte als rechter Verteidiger, spielte 90 Minuten durch. Trainer Jürgen Raab zufrieden: „Eine ordentliche Vorstellung. Jetzt müssen finanzielle Details geklärt werden.“
Stefan Krause
© Bild-Leipzig

Eröffnungsspiel Kunstrasenplatz

ZFC zog sich im Freundschaftsspiel gegen Sachen Leipzig achtbar aus der Affäre
Der ZFC hatte sich zur Einweihung des neuen Kunstrasenplatzes mit dem FC Sachsen Leipzig einen namhaften Gegner eingeladen, weshalb 500 Zuschauer den Weg auf die Glaserkuppe fanden. Trainer Jürgen Raab ließ in der Anfangsformation einige Stammspieler pausieren, ZFC-Trainer Damian Halata mußte im Aufgebot auf verletzte bzw. angeschlagene Stammspieler verzichten.
In der ersten Spielhälfte überzeugte der ZFC mit einem couragierten Spiel und setzte auch spielerische Akzente. So prüfte Kotowski nach einer Freistoßablage von Holmm Pinder Torhüter Schöne. Nach einer Flanke von Kwiatkowski in der 7. Minute von der Grundlinie lag sogar die ZFC-Führung in der Luft, doch Mirko Graf traf nur den linken Pfosten. Der FC Sachsen versuchte zunehmend seine individuellen Stärken in eine spielerische Überlegenheit umzusetzen, der ZFC verengte geschickt die Räume und konnte dank großer Laufbereitschaft immer wieder stören, bevor etwas anbrannte. Symptomatisch für die erste Spielhälfte war, das der Sachsenelf die Genauigkeit im Passspiel und beim Abschluss fehlte, so als Kujat nach einem Eckstoß von Schönberg weit vorbeiköpfte. Als Enrico Heim in der 38. Minute die Abwehr überwunden hatte, kam der herauslaufende Torhüter Schöne einen Schritt zu spät und holte Heim von den Füßen. Schiedsrichter Peter Weise, der mit den beiden Assistentinnen Orlamünder und Schönfeld eine tadellose Leistung bot, bewies auch in dieser Szene Fingerspitzengefühl und zog gnädigerweise nur gelb. Den fälligen Freistoß zirkelte Neuzugang Martin Bronec neben dem linken Pfosten unhaltbar zur umjubelten Führung in das Tor. Mit dieser nach dem Spielverlauf verdienten Führung ging es in die Pause.
Trainer Raab brachte vier neue Spieler, der ZFC wechselte Ersatztorhüter Prager zur Pause ein. Mit deutlich mehr Tempo und energischerem Zug zum Tor versuchte der FC Sachsen, schnell zum Ausgleich zu kommen. Konnte Prager in der 53. Minute gegen Kopunovic noch klären, so hatte er eine Minute später gegen Ronny Kujat keine Abwehrchance, als dieser von der ZFC-Abwehr nicht energisch genug angegriffen wurde und frei zum Schuß kam. Den Sachsenspielern merkte man den Siegeswillen an, es wurde weiterhin konsequent Druck gemacht. Einem Kopfball von Kittler konnte Prager halten. Beim ZFC gab Trainer Halata den Nachwuchsakteuren Daumann und später Radau eine Bewährungschance und ließ sie Oberligaluft schnuppern. Der ZFC kam nur noch gelegentlich zu einem Entlastungsangriff wie in der 61. Minute, als Munzert schön in den Strafraum flankte aber Mirko Graf diesmal gekonnt abgeschirmt wurde. Im Gegenzug bediente Kujat Kopunovic, der aber aus Nahdistanz verzog. Einen Schuß von Struck aus halbrechter Position konnte Prager halten. Als Munzert in der 72. Minute im Strafraum gegen Struck die Notbremse zog, ließ Kopunivic Torwart Prager mit seinem platziert und straff geschossenen Strafstoß keine Abwehrchance. Die letzten 10 Spielminuten konnte der ZFC die Partie wieder etwas offener gestalten ohne aber torgefährlich zu werden, weil der FC Sachsen nun einen Gang zurückschaltete. Der FC Sachsen landete einen knappen, aber verdienten Sieg. Nach dem Spiel betonten beide Trainer, das sie aus der Partie wertvolle Erkenntnisse über den Leistungsstand einiger Reservespieler ziehen konnten, der FC Sachsen würde jederzeit wieder eine Einladung auf diese moderne Sportanlage annehmen.
© Offizielle Homepage des ZFC Meuselwitz

 

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