FC Sachsen Leipzig: Eckstein - Nickeleit - Bengs , Radojicic - Schönberg, Rietschel, Sliskovic, Cramer, Kujat - Kopunovic, Nemec (73. Berisha); Trainer: Jürgen Raab
FC Stahl Riesa: Michael - Hecht - Fiedler, Kunze - Varga , Bernhardt, Kaiser, Gleis, Milzow - Hausmann (58. Küttner), Gräfe (58. Ulbricht); Trainer: Horst Rau
Torfolge: 1:0, 2:0, 3:0 Nemec (6./17./20.), 4:0 Kopunovic (64.)
Zuschauer: 2.049
Spielbericht: Der FC Sachsen Leipzig bot seinen Fans in der Anfangsphase eine mindestens drittligataugliche Vorstellung. Dabei überragend die Chemiker Offensive, doch einer überragte alle, Petr Nemec mit einem lupenreinen Hattrick, in der 6. sowie in der 17. Minute profitierte er von einer Kopunovic Vorlage. Dem 2:0 folgte schon schnell das dritte Tor, Petr Nemec mal wieder mit einem unerklärbaren Zaubertor, ist er der Harry Porter Leutzsch´s ? Sicherlich, wenn man auch an das Spiel in Jena zurückdenkt. Dann wurde bis zur 45. Minute der Schongang eingelegt. Man mußte sogar konstatieren, dass Riesa plötzlich mehr Spielanteile inne hatte, aber nie richtig gefährlich wurde. In der 45. Minute hätte Kopunovic, noch in der ersten Hälfte, seine gute Leistung mit einem Tor krönen können, doch zweimal kurz hintereinander kann er freistehend keinen Profit aus der jeweils gut heraus gespielten Chance erzielen.
Die zweite Hälfte begann wie die erste endete, bis zur 64. Minute, da konnte Kopu endlich sein Tor erzielen, nachdem Cramers Freistoß in der Mauer hängen blieb. Danach gab es nur noch eine richtige gute Chance für die Heimelf, doch Nickeleits Freistoß landete am Lattenkreuz. Am Ende steht ein 4:0 gegen schwache Riesaer, nun muß bloß mal wieder auswärts gepunktet werden, doch nächste Woche wartet Angstgegner Hoyerswerda auf die Leutzscher.