Übersicht
SPIELBERICHTE:
Oberliga Nordost, Staffel Süd - Spieljahr 2001/02

Sonntag, den 25. November 2001 - 15. Spieltag:

gegen

VFC Plauen

-

FC Sachsen Leipzig

2 (1)

:

1 (0)

VFC Plauen: Golle - V. Berger - Dashi, Krasselt - Gemeiner, Hölzel, G. Berger, Schulze - Pannach (88. Popa), Zapyshnyi, Spranger (77. Fahrenholz);  Trainer: René Müller
FC Sachsen Leipzig: Eckstein - Nickeleit - Bauer, Radojicic, Rietschel - Schönberg, Sliskovic, Hänsel (88. Berisha), Risch (77. Bloß) - Nemec, Struck (61. Kopunovic);  Trainer: Jürgen Raab
Tore: 1:0 Spranger (8.), 2:0 Pannach (63.), 2:1 Radojicic (85.)
Zuschauer: 2.374
Spielbericht: Tapfer kämpfende Chemiker unterlagen unglücklich 1:2 im vogtländischen Plauen. Die 2400 Zuschauer (rund 800 aus Leutzsch) sahen einen starken Beginn der Leipziger, die in der 7. Minute durch Nemec die Riesenchance zur Führung hatten, aber ein gegnerischer Spieler konnte im letzten Moment klären. Praktisch im Gegenzug kommt der VFC zum erstenmal in die Leutzscher Hälfte, Gemeiner setzt sich gegen Piet Schönberg an der Außenlinie durch, passt rein und findet mit Arnd Spranger den Vollstrecker vom Dienst. Dann das selbe Bild, Plauen mit 11 Mann in der eigenen Hälfte und Chemie stürmt an, leider springen keine zwingende Torchancen dabei heraus, einzig und allein Radojicic sorgt mit einem Fernschuss in der 21. Minute für Gefahr. Die Plauener beließen es beim Kontern, doch Marco Eckstein brauchte in den ersten 45 Minuten nicht mehr eingreifen.
In Halbzeit 2 konnten beide Mannschaften anfangs nur durch Freistöße gefährlich werden, bis zur 63. Minute, da kann Pannach ein Durcheinander in der Leutzscher Hintermannschaft freistehend aus 5 Metern nutzen und zum 2:0 einschießen, ein dummes Tor. Für kurze Zeit dachte man, die Chemiker hätten sich ergeben, Plauen kommt ein paar mal gefährlich vor das Gehäuse von Marco Eckstein, doch der kann alles abwehren, eine gute Leistung von ihm. Die Schlussviertelstunde gehörte ganz klar den Grün-Weißen, in der 75. Minute scheitert Nemec noch knapp, doch der starke Radojicic macht es 10 Minuten später besser, ein sehenswerter Kopfball aus 14 Metern bringt den Anschluss. Nun Dauerdruck auf das Gehäuse von Jens Golle und dies wurde fast noch belohnt, in der Nachspielzeit köpft Nemec knapp am Tor vorbei. Das war es dann, die Leutzscher Fans sorgten nach Spielende für Standing Ovations für ihre Spieler und das hatten die Jungs auch verdient.

Leutzsch