Übersicht
SPIELBERICHTE:
Oberliga Nordost, Staffel Süd - Spieljahr 2001/02

Sonntag, den 16. Dezember 2001 - 1. Hallencup des 1. SV Gera:

Vorrunde:

gegen

gegen

gegen

Chemnitzer FC

FC Sachsen

FC Sachsen

Gera-Zwötzen

FC Sachsen

Carl Zeiss Jena

3

:

4

4

:

2

1

:

3

Tore FCS: Risch, Hänsel, Sliskovic, Radojiovic Tore FCS: Risch (2), Kopunovic, Schönberg Tor FCS: Risch

Halbfinale:

Finale:

gegen

gegen

VfB Leipzig

FC Sachsen

FC Sachsen

Carl Zeiss Jena

2

:

4

2

:

1

Tore FCS: Nemec, Bengs, Risch (2) Tore FCS: Schönberg (Neunmeter), Eigentor (abgefälschter Ball von Nemec)

zum Spielplan

FC Sachsen Leipzig: Eckstein, Rothe - Nickeleit, Radojicic, Sliskovic, Bengs, Bloß, Risch, Schönberg, Hänsel, Nemec, Kopunovic; Trainer: Jürgen Raab 
Zuschauer: 700 
Turnierverlauf: Im ersten Turnierspiel des FC Sachsen gab es einen knappen 4:3-Sieg gegen den CFC. Chemie führte schon mit 2:0, doch durch Fehler kam Chemnitz wieder herran. So spielte Sliskovic auf Nickeleit (Mario spielte als fliegender Torwart), der rutschte aus und Chemnitz trifft. Der Siegtreffer fiel in dieser Partie erst kurz vor Spielende.
Gegen Gera-Zwötzen (die im ersten Spiel gegen Jena 2:2 spielten) musste Chemie erstenmal einen Rückstand hinterherlaufen. Doch durch zwei Tore von Risch kam der FC Sachsen auf die Siegerstraße. Mit diesen Sieg waren die Leutzscher bereits für das Halbfinale qualifizuert.
Beim letzten Gruppenspiel gegen Carl Zeiss Jena langte Chemie ein Remis um Staffelsieger zu werden. Doch Jena wollte sich für die Punktspielniederlage revanchieren, was auch gelang. Bereits in der ersten Minute ging Jena in Führung. Zwar konnte Risch den Ausgleich erzielen, doch Jena schlug noch zweimal zurück.
Als Zweiter der Staffel B mußte Chemie im Halbfinale gegen den VfB Leipzig antreten. Diese wollten das Spiel unbedingt gegen Chemie gewinnen. Nach fünf Minuten führte der VfB schon mit 2:0. Nun aber erhöhten die Leutzscher den Druck. Durch Tore von Nemec und Bengs konnte der Ausgleich erzielt werden. Thomas Risch traf noch zweimal und die Spieler und die etwa 20 Chemiefans jubelten über diesen Sieg gegen den Ortsnachbarn.
Im Finale ging es wieder gegen Jena. Diemal spielten beide Mannschaften auf Sicherheit. So stand es langezeit 0:0. Nach ein Foulspiel eines Jenaer im Strafraum konnte Schönberg den fälligen Neunmeter verwandeln. Kurz darauf wurde ein Schuß von Nemec von einen Jenaer Spieler ins eigene Tor befördert. Zwei Minuten vor Spielende erzielte Jena den Anschlußtreffer. Doch Chemie konnte sich über die Zeit retten und gewann den Pokal. Mario Nickeleit wurde noch als bester Spieler des Turniers geehrt und Thomas Risch verpasste mit 6. Treffern knapp die Torjägerkrone (der Gewinner hatte 7. Tore erzielt).
rogo79