FC Sachsen Leipzig: Eckstein (46. Rothe) - Schmidt - Radojicic, Kittler - Rietschel (83. Kraiczy), Sliskovic (58. Bengs), Schönberg, Cramer (61. Geißler), Kujat - Struck (55. Risch), Nemec (46. Hänsel) ; Trainer: Jürgen Raab
Hertha BSC: Fiedler - Zilic, Maas, Neuendorf, Hartmann, Beinlich, Tretschok, Bouschouev, Machlung, Pindo, Preetz (58. Nedzipi);  Trainer: Falko Götz
Torfolge: 1:0 Struck (10.), 1:1 Preetz (11.), 2:1 Sliskovic (26.), 2:2 Preetz (37.), 2:3 Zilic (80.)
Zuschauer: 1.157
Spielbericht: Im Freundschaftsspiel gegen Hertha BSC hielt Chemie lange Zeit gut mit und verlor am Ende nur knapp mit 2:3. Die erste Chance im Spiel hatten die Berliner durch Preetz. Doch das erste Tor schoß Chemie durch Struck. Cramer passte auf Kujat, der wurde vor der Strafraumgrenze gefoult, doch der Schiri ließ weiterspielen und Norman nutzte diese Chance eiskalt. Doch bereits im Gegenzug konnten die Berliner durch ein Abstaubertor Ausgleichen. In der 26. Minute die erneute Führung durch einen Schlenzer ins rechte obere Eck durch Sliskovic. Fast wäre im Gegenzug der erneute Ausgleich gefallen, doch ein Freistoß von Beinlich landete an den Pfosten. Dann versiebte Kujat eine Chance von vielen. Das sollte sich rächen, denn eine Flanke von Pindo köpfte Preetz zum 2:2-Ausgleich ein.
Nach den Wechsel domminierte Hertha das Spiel, und Chemie verlegte sich aufs Kontern. Einer davon landete nach eine Schuß von Struck am Außennetz. Die Sachsen sündigten mit ihren Chancen, so stand Risch alleine vor den Berliner Torwart, schloß die Aktion aber nicht ab. Auch Kujat vergab massenweise Chancen. Zehn Minuten vor Spielende viel dann der Führungstreffer für Hertha durch Zilic der per Seitfallzieher vollendete. Ein sicher verdienter Erfolg für Hertha BSC, allerdings wäre bei einer besseren Chancenverwertung (vor allen Kujat sündigte) für Chemie bestimmt etwas mehr möglich.